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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 2,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut ), Veranstaltung: Hauptseminar: Das Dritte Reich und die Shoah , Sprache: Deutsch, Abstract: […]“Humor (ist) als Annäherung an den Holocaust weniger verbraucht […] als Trauer und Empörung“[…] Jeder Mensch nähert sich dem Thema „Holocaust“ anders. Die Bilder, die in der überwiegenden Mehrzahl der Köpfe beim Thema „Holocaust“ abgerufen werden, ähneln sich jedoch, zumindest in den Generationen der Nachgeborenen, da sie durch Medien wie Bilder, Filme und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 2,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut ), Veranstaltung: Hauptseminar: Das Dritte Reich und die Shoah , Sprache: Deutsch, Abstract: […]“Humor (ist) als Annäherung an den Holocaust weniger verbraucht […] als Trauer und Empörung“[…] Jeder Mensch nähert sich dem Thema „Holocaust“ anders. Die Bilder, die in der überwiegenden Mehrzahl der Köpfe beim Thema „Holocaust“ abgerufen werden, ähneln sich jedoch, zumindest in den Generationen der Nachgeborenen, da sie durch Medien wie Bilder, Filme und Fernsehen typisiert wurden. Das gewählte Zitat von Thomas Hammerschmidt zeigt die Position, die es in dieser Arbeit zu belegen und zu bekräftigen gilt. Am Beispiel der Komödie „Das Leben ist schön“ (1998) von und mit Roberto Benigni soll gezeigt werden, wie das Mittel der Komik in einem Film über den Holocaust eingesetzt wird. Dabei ist es zunächst wichtig das Medium „Film“ mit seinen unterschiedlichen Genres näher zu beleuchten, um dann speziell auf die Form der „KZ-Komödie“ bzw. „Holocaust-Komödie“ einzugehen. Der Film „Das Leben ist schön“ bot Stoff für Kontroversen und Diskussionen, unter dem Aspekt, ob man den Holocaust überhaupt darstellen sollte und könne und ob die Komödie nicht von vornherein völlig ungeeignet für ein solches Thema sei. Es wird gezeigt, wie Benigni mit dem Thema „Holocaust“ in seinem Film umgeht, was diesen Film einerseits so erfolgreich bei der jüdischen Bevölkerung machte, warum es andererseits zu solch massiven Abwehrhaltungen der nichtjüdischen Kritiker/Rezipienten kam. Um die didaktischen Aspekte bei einer Behandlung des Thema „Holocaust“ nicht außer Acht zu lassen, ist es wichtig auch einen Punkt dem Film im Geschichtsunterricht zu widmen. Es geht in dieser Arbeit nicht um die generelle Einordnung des Films inklusive aller seiner Genres und Ausprägungen, sondern um Filmgattungen, die sich mit der Geschichte, speziell der Judenverfolgung im Dritten Reich unter anderem beschäftigen und darum, welche Ausprägungsmuster, Merkmale und Motive von welcher Gattung wie aufgegriffen werden können. In dieser Arbeit soll die Auseinandersetzung des Themas „Holocaust“ im Film im Mittelpunkt stehen. Warum gerade Benignis „Das Leben ist schön“ ein interessanter Ansatz einer solchen Beschäftigung ist, wird im Folgenden geklärt werden, wenn es um die Rezeptionsgeschichte und die Merkmale des Filmes gehen wird. Den Abschluss bildet eine kurze Darstellung zum Thema der Medialisierung des Holocaust.