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Als das »Schwarzbuch« erschien, war das eine zeitgeschichtliche Sensation: Stéphane Courtois zog darin die schreckliche Bilanz des kommunistischen Terrors. Übersetzt in über 30 Sprachen, wurden allein von der deutschen Ausgabe rund 150.000 Exemplare verkauft. Jetzt legt der renommierte Historiker zusammen mit seinem Forscherteam das »Handbuch des Kommunismus« vor: der erste umfassende Überblick über die kommunistische Idee, ihre Geschichte und ihre führenden Köpfe von Agitprop bis Volksfront, von Marx und Lenin bis zu Stalin und Mao Zsedong. Exklusiv für die deutsche Ausgabe schreiben Klaus…mehr

Produktbeschreibung
Als das »Schwarzbuch« erschien, war das eine zeitgeschichtliche Sensation: Stéphane Courtois zog darin die schreckliche Bilanz des kommunistischen Terrors. Übersetzt in über 30 Sprachen, wurden allein von der deutschen Ausgabe rund 150.000 Exemplare verkauft. Jetzt legt der renommierte Historiker zusammen mit seinem Forscherteam das »Handbuch des Kommunismus« vor: der erste umfassende Überblick über die kommunistische Idee, ihre Geschichte und ihre führenden Köpfe von Agitprop bis Volksfront, von Marx und Lenin bis zu Stalin und Mao Zsedong. Exklusiv für die deutsche Ausgabe schreiben Klaus Schroeder und Jochen Staadt vom Forschungsverbund SED-Staat der FU Berlin über die Geschichte des Kommunismus in Deutschland.
Autorenporträt
Stéphane Courtois ist Directeur de recherche (CNRS) am "Groupe d'Etude et d'Observation de la Democratie" der Universität Paris X in Nanterre.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Von wegen Geschichte. Der hier rezensierende Historiker Gerd Koenen sieht in dem vorliegenden vom Pariser Ex-Maoisten Stephane Courtois herausgegebenen Band nichts weiter als eine nicht mehr ganz frische Sammlung "bündiger Erledigungen". Interessant oder gar von Nutzen kann Koenen nicht finden, was Courtois und Co. an Meinungen und Urteilen zusammenschreiben, ohne freilich Fakten und Daten mitzuliefern. Dass Quellenverweise und Literaturhinweise gänzlich fehlen, wundert den Rezensenten gar nicht mehr groß. Die vielen Sachfehler, Schlampereien und Mängel bei der Übersetzung, vor allem aber der Euro- und Sowjetzentrismus der Darstellung gehen ihm gehörig gegen den Strich.

© Perlentaucher Medien GmbH