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Zur Familienforschung findet man meistens erst im gereifteren Alter. In unserem Fall konnte ich meine Familienforschung auf dem bereits im Jahr 1908 von meinem Großonkel August Liebercht erstelltem Liebrecht'schen Stammbaum systematisch aufbauen.Schon bei der ersten Recherche erkannte ich die vielen Eigenheiten dieser ganz besonderen Familie Liebercht. In den ersten Generationen ihrer Quedlinburger Zeit zeigten sich die Liebrechts als Weißgerber. Dann begann die Entwicklung des hochintelligenten Johan Anton Heinrich Liebrecht (1736-1820) im Preußischen Finanzwesen, zu Zeiten des Alten…mehr

Produktbeschreibung
Zur Familienforschung findet man meistens erst im gereifteren Alter. In unserem Fall konnte ich meine Familienforschung auf dem bereits im Jahr 1908 von meinem Großonkel August Liebercht erstelltem Liebrecht'schen Stammbaum systematisch aufbauen.Schon bei der ersten Recherche erkannte ich die vielen Eigenheiten dieser ganz besonderen Familie Liebercht. In den ersten Generationen ihrer Quedlinburger Zeit zeigten sich die Liebrechts als Weißgerber. Dann begann die Entwicklung des hochintelligenten Johan Anton Heinrich Liebrecht (1736-1820) im Preußischen Finanzwesen, zu Zeiten des Alten Fritz.Spektakulär dann die Wege dieses Liebrecht in der Grafschaft Mark, bis zum Preußischen Geheimen Kriegsrath, Zoll- und Schiffahrts-Direktor. Gleichermaßen spannend war die weitere Recherche in den Archiven des Ruhrgebiets, zu den nachfolgenden Generationen! Auch hier ergaben sich hochinteressante Überraschungen zu den unternehmerischen Aktivitäten der 6 Söhne des Gründervaters, sowie die lohnenden Ehen der 3 Töchter.Wenn man das große Glück hat eine solch interessante Familie zu erforschen und darüber eine Chronik zu schreiben, dann entwickelt sich sehr bald eine gewisse Sucht der Suche nach Neuem und Interessanten in weiteren Archiven. Diese Chronik der Familie Liebercht zeigt die einzelnen Generationen ab dem Jahr 1694 bis ins Jahr 1999, mit sehr vielen Handschriften, Bildern und Dokumenten..Bisher ungeklärt ist geblieben, wann und wie sich der Name Liebercht aus dem einst mal getragenen Namen "Leiberich" entwickelt hat? Absolut sicher aber ist, dass die Liebrecht's dieses hier beschriebenen Stammes mit keinem Liebrecht eines anderen Stamms gleichen Namens verwandt sind.
Autorenporträt
Carl H. Liebrecht wurde 1927 in eine sogenannte "großbürgerliche Familie" hineingeboren. Trotz der großen Krisen der 30er Jahre verlebte er dort eine wohlbehütete Kindheit. Er war ein miserabler Schüler, aber ein begeisterter HJ-Junge. Gegen Ende des Krieges blieb ihm nichts erspart: Arbeitsdienst bei Warschau, Freitod des Vaters, fünf Wochen Flucht auf dem Pferdewagen bei eisiger Kälte, mit 17 Soldat, als "letztes Aufgebot des Krieges". Nach dem Krieg ein wechselvolles, wie er es nennt, "unordentliches" Leben. Vom Landwirt zum Personalberater. Liebrecht erzählt nicht nur spannend, er macht auch nachdenklich, über Sinn und Verlauf des Lebens. Eine fesselnde Zeitreise.