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In dieser Arbeit wird die Anwendung dynamischer Methoden zur Bestimmung von Adsorptionsgleichgewichten in der Flüssigphase betrachtet, wobei die zu untersuchenden Adsorbentien nicht zwingend dafür bzw. für chromatographische Anwendungen entwickelt wurden. Durch eine umfassende Charakterisierung des Systems Zucker/Zeolith mittels statischer und dynamischer Methoden können geeignete Prozessparameter für die Anwendung dynamischer Methoden identifiziert werden. Die Vorteile dynamischer Methoden liegen bei diesem System in der schnellen Bestimmung vollständiger Isothermendaten, bei der Bestimmung…mehr

Produktbeschreibung
In dieser Arbeit wird die Anwendung dynamischer Methoden zur Bestimmung von Adsorptionsgleichgewichten in der Flüssigphase betrachtet, wobei die zu untersuchenden Adsorbentien nicht zwingend dafür bzw. für chromatographische Anwendungen entwickelt wurden. Durch eine umfassende Charakterisierung des Systems Zucker/Zeolith mittels statischer und dynamischer Methoden können geeignete Prozessparameter für die Anwendung dynamischer Methoden identifiziert werden. Die Vorteile dynamischer Methoden liegen bei diesem System in der schnellen Bestimmung vollständiger Isothermendaten, bei der Bestimmung der Adsorptionsenthalpie sowie der Anfangssteigung der Isotherme. Die Übertragung auf das System Protein/Ionentauscherharz erfordert eine Reihe weiterer Versuche, bietet dafür aber Vorteile bei der Anwendung von EECP in kleinen Konzentrationsbereichen. Die Erkenntnisse zu beiden Systemen führen zu einem Fazit zur Anwendbarkeit bei verschieden komplexen Systemen in Abhängigkeit des Kenntnisstands über das jeweilige System sowie zu entsprechenden Handlungsempfehlungen. Damit können dynamische Methoden bei der Charakterisierung der Adsorption in Abhängigkeit der zu untersuchenden Systeme und Fragestellung als hilfreiches Werkzeug angewendet werden.
Autorenporträt
Dave Hartig wuchs in Brandenburg auf und legte 2009 das Abitur in Cottbus ab. Von 2009 bis 2014 studierte er Bioingenieurwesen an der Technischen Universität Braunschweig und promovierte dort von 2015 bis 2019 im Bereich der Adsorption am Institut für Chemische und Thermische Verfahrenstechnik. Seine Ergebnisse stellte er auf zahlreichen Konferenzen im In- und Ausland sowie in wissenschaftlichen Publikationen vor.