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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Universität Trier (Fachbereich III - Politikwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Politische Theorie und Ideengeschichte: Grundlagen des politischen Denkens im 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Carl Schmitt gilt als einer der bedeutendsten deutschen Staats- und Völkerrechtler des 20. Jahrhunderts. Mindestens ebenso wichtig wie Schmitts Arbeit auf dem Gebiet der Rechtswissenschaft wird sein Beitrag zur politischen Theorie eingeschätzt. Diesem Teil seiner Arbeit wird…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Universität Trier (Fachbereich III - Politikwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Politische Theorie und Ideengeschichte: Grundlagen des politischen Denkens im 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Carl Schmitt gilt als einer der bedeutendsten deutschen Staats- und Völkerrechtler des 20. Jahrhunderts. Mindestens ebenso wichtig wie Schmitts Arbeit auf dem Gebiet der Rechtswissenschaft wird sein Beitrag zur politischen Theorie eingeschätzt. Diesem Teil seiner Arbeit wird mit zunehmendem zeitlichen Abstand sogar die weitaus größere Aufmerksamkeit geschenkt. Aus der Fülle der vorliegenden Veröffentlichungen aus sieben Jahrzehnten ist jedoch eine besonders hervorzuheben, die von einem wachsenden Teil seiner Kritiker als ein, wenn nicht der Schlüssel zum politischen Denken des Carl Schmitt angesehen wird . Es ist die Schrift über den „Begriff des Politischen“ , die dem Autor nicht nur einen Großteil seiner Bekanntheit, sondern auch die schärfste Kritik und Ablehnung beschert hat. Die darin entwickelte These, die Unterscheidung von Menschengruppen in „Freund und Feind“ sei das spezifische Kriterium des Politischen, wird seither in Bezug auf seine empirische Richtigkeit, aber auch aus einer normativen Sicht, äußerst kontrovers diskutiert. Die vorliegende Arbeit zeigt zunächst die zentralen Aspekte des Schmitt’schen Politikverständnisses auf, wie es im „Begriff des Politischen“ angelegt und in zahlreichen anderen Publikationen ausgestaltet und präzisiert wird. In einem zweiten Schritt wird diese Konzeption für eine Analyse der US-amerikanischen Sicherheitspolitik nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 herangezogen, um abschließend eine Bewertung der weit verbreiteten Ansicht vorzunehmen, es lasse sich darin ein Politikverständnis im Sinne Schmitts erkennen. Der Verfasser vertritt die These, dass der Sicherheitspolitik der amtierenden Bush-Administration in der Tat wichtige Annahmen und Sichtweisen zugrunde liegen, die auch das politische Denken Carl Schmitts prägten, dass sich aber auch bedeutende Unterschiede erkennen lassen. Im abschließenden Kapitel der Arbeit werden Parallelen und Differenzen gegenübergestellt.