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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir gewinnen unsere Erfahrungen nicht einfach und direkt aus einer an sich gegebenen Wirklichkeit, sondern immer nur vermittelt durch mediale Deutungen und Formeln. Diese Formeln und Deutungen setzen uns im wahrsten Sinne des Wortes ins Bild und zeigen uns, wie wir die Dinge zu sehen und zu verstehen haben. Das Fernsehen ordnet das Erfahrbare und die Dinge. Für unsere Erziehung, Bildung und Sozialisation, unsere Gefühle und Erfahrungen, unser Lernen und…mehr

Produktbeschreibung
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir gewinnen unsere Erfahrungen nicht einfach und direkt aus einer an sich gegebenen Wirklichkeit, sondern immer nur vermittelt durch mediale Deutungen und Formeln. Diese Formeln und Deutungen setzen uns im wahrsten Sinne des Wortes ins Bild und zeigen uns, wie wir die Dinge zu sehen und zu verstehen haben. Das Fernsehen ordnet das Erfahrbare und die Dinge. Für unsere Erziehung, Bildung und Sozialisation, unsere Gefühle und Erfahrungen, unser Lernen und Wissen, unser Denken und Handeln und unsere Kommunikation nimmt es damit eine Rolle von größter Bedeutung ein. Es ist das mediale Instrument der Wirklichkeitskonstruktion schlechthin und entscheidet als solches darüber, was in jenen Wirklichkeitsbereichen überhaupt existiert. Die Bilder und Töne der Television bedeuten dem Zuschauer Ereignisse in der realen Welt.Für diese Untersuchung wird ein Zugang aus vier Blickrichtungen gewählt. Das Fernsehen wird aus Sicht der Wissenssoziologie, Anthropologie, Philosophie und Kommunikationslehre in seiner spezifischen Beschaffenheit analysiert, bevor zu einer theoretisch fundierten Erörterung der Pädagogizität des Fernsehens sowie dessen Kritik übergegangen wird. So wird versucht, aus den Richtungen eines materialen Sozialkonstruktivismus, eines radikalen Relativismus und einer phänomenologisch orientierten Medienphilosophie auf den Untersuchungsgegenstand - das Verhältnis von Bildung zur Wirklichkeit und deren medialer Konstruktion im Fernsehen - zuzudenken, um jene Ansätze schließlich in einer Pädagogik des Fernsehens ineinander aufzulösen. Es soll daher nach Eigenschaften gesucht werden, die nicht immer exklusiv für das Fernsehen in Geltung stehen, die doch aber in ihrer Kombination wenigstens den Versuch einer Wesensbeschreibung des Fernsehens gestatten und damit letztlich auch eine Betrachtung der Television aus pädagogischer und anthropologischer Sicht erlauben.
Autorenporträt
CURRICULUM VITAE 2007-2013: Studium der Pädagogik, Philosophie, Soziologie und Psychologie 2012: Abschluss mit einer Arbeit über Friedrich Schillers ästhetische Erziehung 2013: Diplom in Erziehungswissenschaft (1,0 / mit Auszeichnung) 2013-2014: Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität zu Köln seit 2013: Lehrbeauftragter an der Universität zu Köln 2014-2017: Lehrbeauftragter an der Universität Koblenz-Landau 2014-2016: Referendariat für das Lehramt an Berufsbildenden Schulen (Pädagogik und Psychologie) seit 2017: Lehrer für Pädagogik, Philosophie und Psychologie seit 2020: Promotionsstudium an der Universität zu Köln