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Im Wirtschaftsleben kommen Informationen immer größere Bedeutung zu. Sie fließen - als Einsatzgüter - in vielfältigen Spezifikationen in eine Unternehmung aus de ren Umfeld hinein wie z. B. Marktprognosen, Forschungsergebnisse, Bestellungen; sie werden aber, so über Werbung, Preislisten u. a. m. auch an das Umfeld abge geben. Informationen fallen schließlich auch noch innerhalb von Unternehmungen an und vermitteln Kenntnisse über wesentliche betriebliche Sachverhalte wie z. B. Rentabilität, Liquidität, Umsätze, Produktkonzeptionen, Produktprogramme, Pro duktqualitäten, Lagerbestände, Termine…mehr

Produktbeschreibung
Im Wirtschaftsleben kommen Informationen immer größere Bedeutung zu. Sie fließen - als Einsatzgüter - in vielfältigen Spezifikationen in eine Unternehmung aus de ren Umfeld hinein wie z. B. Marktprognosen, Forschungsergebnisse, Bestellungen; sie werden aber, so über Werbung, Preislisten u. a. m. auch an das Umfeld abge geben. Informationen fallen schließlich auch noch innerhalb von Unternehmungen an und vermitteln Kenntnisse über wesentliche betriebliche Sachverhalte wie z. B. Rentabilität, Liquidität, Umsätze, Produktkonzeptionen, Produktprogramme, Pro duktqualitäten, Lagerbestände, Termine und vieles andere. Darüber hinaus wid men sich heute spezialisierte Informationsbetriebe, nicht zuletzt infolge des Auf kommens elektronischer Informationstechniken, dem Erzeugen und markt lichen Ver werten von Informationsprodukten. Zu solchen zählen beispielsweise Medienerzeug nisse, Bücher, Software, Werbebroschüren, Beratungsdienste und Dienstleistungen von Rechenzentren. Zahlreiche Sachgüter sind übrigens auch mit Informationen zu Leistungsbündeln verschnürt, so z. B. Gebrauchsanweisungen, Verpackungsaufschrif ten und Systemsoftware. Informationsaustausch ist offensichtlich eine Voraussetzung arbeitsteiligen Wirt schaftens, und er trägt damit wesentlich zum Wohlstand moderner Industriegesell schaften bei. Die Betriebswirtschaftslehre befaßte sich daher schon seit langem, wenn auch nur meist implizit, mit Informationen, deklarierte sie aber nicht explizit als Input- oder Outputgüter. Deshalb blieb es wohl auch in der westlichen Betriebs wirtschaftslehre unbeachtet, daß das Zentralkommitee der Kommunistischen Partei der Sowjet union Informationen im Jahr 1964 ex cathedra zu Produktionsfaktoren erklärte. Immerhin war und ist die hervorragende Funktion der ältesten betriebs wirtschaftlichen Teildisziplin, des Rechnungswesens, das Hervorbringen von Infor mationen über die ökonomische Situation einer Unternehnung.