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Musik hatte im Zeitalter der Weltkriege zahlreiche Funktionen: Sie erklang als Teil der Propaganda, als Instrument der Besatzung und als Strategie des Widerstandes. Musikstücke ertönten, um die feindlichen Köpfe und Herzen zu erobern, andere verstummten unter Zensur und Terror. Die Beiträge in diesem Buch beleuchten das Musikleben unter deutscher Besatzung im Ersten und Zweiten Weltkrieg sowie im besetzten Deutschland nach 1945. Der Dialog von Musik- und Geschichtswissenschaft sowie von Militär- und Emotionengeschichte gewährt dabei neue Einblicke in die Fortsetzung des Krieges mit musikalischen Mitteln.…mehr

Produktbeschreibung
Musik hatte im Zeitalter der Weltkriege zahlreiche Funktionen: Sie erklang als Teil der Propaganda, als Instrument der Besatzung und als Strategie des Widerstandes. Musikstücke ertönten, um die feindlichen Köpfe und Herzen zu erobern, andere verstummten unter Zensur und Terror. Die Beiträge in diesem Buch beleuchten das Musikleben unter deutscher Besatzung im Ersten und Zweiten Weltkrieg sowie im besetzten Deutschland nach 1945. Der Dialog von Musik- und Geschichtswissenschaft sowie von Militär- und Emotionengeschichte gewährt dabei neue Einblicke in die Fortsetzung des Krieges mit musikalischen Mitteln.
Autorenporträt
Sarah Zalfen (Dr.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschungsgruppe »Gefühlte Gemeinschaften? Emotionen im Musikleben Europas« am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die emotionale Bedeutung politischer Musik, Kulturpolitik und die Geschichte der Oper. Sven Oliver Müller (Dr.) ist Leiter der Forschungsgruppe »Gefühlte Gemeinschaften? Emotionen im Musikleben Europas« am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind die emotionale Rezeption Richard Wagners, europäische Kulturgeschichte des 19. Jahrhunderts und die Geschichte des Nationalismus.