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Beeinflussung und Verminderung der Korrosion von Eisen, Kupfer, Zink in industriellen Brauchwässern - Herre, Erhard
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Die Korrosion metallischer Werkstoffe in Wasser bei höheren Drücken und Temperaturen ist schon von mehreren Autoren ausgiebig behandelt und geklärt worden. Derartige Untersuchungen sind relativ unkompliziert, da unter diesen Bedingungen im allgemeinen das Wasser weder Salze noch Sauerstoff enthält und somit die Korrosionserscheinungen stark reduziert werden. Aus diesem Grund sind hier sogar Vorausberechnungen der zu erwartenden Korrosion auf thermo dynamischer Basis möglich. Systematische Untersuchungen über die Korrosion dieser Werkstoffe durch Was ser in einem Bereich von 0 bis 100° C und…mehr

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Produktbeschreibung
Die Korrosion metallischer Werkstoffe in Wasser bei höheren Drücken und Temperaturen ist schon von mehreren Autoren ausgiebig behandelt und geklärt worden. Derartige Untersuchungen sind relativ unkompliziert, da unter diesen Bedingungen im allgemeinen das Wasser weder Salze noch Sauerstoff enthält und somit die Korrosionserscheinungen stark reduziert werden. Aus diesem Grund sind hier sogar Vorausberechnungen der zu erwartenden Korrosion auf thermo dynamischer Basis möglich. Systematische Untersuchungen über die Korrosion dieser Werkstoffe durch Was ser in einem Bereich von 0 bis 100° C und bei niederem Druck sind dagegen nicht im gleichen Umfang bekannt geworden. Der Grund liegt offenbar in der Tat sache, daß einerseits die Wässer in diesem Bereich noch Sau~rstoff und ihre natür lichen Salze enthalten und andererseits unter diesen Bedingungen irreversible Vorgänge auftreten, die mit festen Ausscheidungen verbunden sind. Thermo dynamische Voraussagen über die zu erwartende Korrosion sind daher fast un möglich. Man ist deshalb auf praktische Korrosionsuntersuchungen angewiesen. Die vorliegenden Untersuchungen sind ein Beitrag zur Erweiterung der Kennt nisse speziell über die Korrosion von Eisen, Kupfer und Zink durch Wasser im Temperaturbereich von 0 bis 100°C bei niedrigem Druck. Als korrodierende Wässer wurden hierbei Brauchwässer aus dem industriellen Bereich eingesetzt, dazu einige Sonderwässer aus Bergbaubetrieben. Die Ergebnisse der Unter suchungen sind am Schluß des Berichtes in kurzer Form zusammengefaßt dar gestellt worden. Besonderer Dank sei der BERGWERKSGESELLSCHAFT HIBERNIA ausgesprochen, die diese Untersuchungen ermöglicht und zur Veröffentlichung freigegeben hat. Ebenso sei dem LANDESAMT FÜR FORSCHUNG vonNordrhein-Westfalen und dem VEREIN DEUTSCHER INGENIEURE für die Unterstützung der Arbeit sehr gedankt.