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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Evangelische Hochschule Ludwigsburg (ehem. Evangelische Fachhochschule Reutlingen-Ludwigsburg; Standort Ludwigsburg) (Sozialarbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema „Selbstverletzendes Verhalten“ junger Menschen, insbesondere junger Frauen, rückte in den letzten Jahren durch die Medien immer stärker in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Experten geben an, die Bedeutung der Selbstverletzung nehme zu. So geht man in Deutschland nach vorsichtiger Schätzung von bis zu 200.000 Menschen aus, die sich selbst…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Evangelische Hochschule Ludwigsburg (ehem. Evangelische Fachhochschule Reutlingen-Ludwigsburg; Standort Ludwigsburg) (Sozialarbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema „Selbstverletzendes Verhalten“ junger Menschen, insbesondere junger Frauen, rückte in den letzten Jahren durch die Medien immer stärker in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Experten geben an, die Bedeutung der Selbstverletzung nehme zu. So geht man in Deutschland nach vorsichtiger Schätzung von bis zu 200.000 Menschen aus, die sich selbst Schaden zufügen. Die meisten davon sind Mädchen und Frauen im Alter von 16-30 Jahren (Langsdorff Art., 2001). Das „Selbstverletzende Verhalten“ hat inzwischen einen ähnlich hohen Stellenwert, wie ihn die Magersucht in den 70er und die Bulimie in den 80er Jahren erreicht haben. (Sachsse 1999, S.8) „Immer mehr junge Frauen leiden unter dem Zwang, sich selbst zu verletzen. Mit einem tiefen Schnitt ins Fleisch lindern sie ihre Seelenqualen. Doch jede Verwundung ist zugleich ein Schrei um Hilfe.“ (Hägele, 2001) Die Artikel „Erst Musik, dann das Messer“, veröffentlicht in dem Magazin „Der Spiegel“ (Hägele, 2001), „Schnibbeln, um sich wieder zu spüren“ (Langsdorff, 2001) aus der Stuttgarter Zeitung, sowie „Messer in der Seele“ (Balthasar, 2001), publiziert in der Frankfurter Rundschau, zeigen deutlich die Aktualität und Brisanz von Selbstverletzendem Verhalten. Selbst der Umfang der Literatur zu diesem Thema wurde im Laufe der letzten Jahre immer größer und vielfältiger, was aber dennoch nicht zu einem besseren Verständnis der Problematik führte, da sie sich meist auf eine rein pathologische Sichtweise beschränkt.