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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Der Euro und wirtschaftliches Wachstum in Europa: Kann die EU die nächste Krise verhindern, und was ist der Preis dafür? (LV-Nummer: 15154), Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit werde ich die Vor- und Nachteile von Austeritätspolitik als Mittel zur Krisenbewältigung im Rahmen der europäischen Gegebenheiten abwägen. Anschließend gebe ich Empfehlungen für einen Politikmix ab, der durchaus Elemente…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Der Euro und wirtschaftliches Wachstum in Europa: Kann die EU die nächste Krise verhindern, und was ist der Preis dafür? (LV-Nummer: 15154), Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit werde ich die Vor- und Nachteile von Austeritätspolitik als Mittel zur Krisenbewältigung im Rahmen der europäischen Gegebenheiten abwägen. Anschließend gebe ich Empfehlungen für einen Politikmix ab, der durchaus Elemente der Austeritätspolitik beinhaltet, jedoch grundsätzlich eher auf Keynesianischer Logik und antizyklischem Handeln basiert, um nicht kurzfristig die Schulden zu reduzieren, sondern langfristig die Wirtschaft zu stabilisieren, um weiteren Krisen vorzubeugen.Da es den Rahmen dieser Referatsausarbeitung überschreiten würde, auf jedes Land einzeln detailliert einzugehen, habe ich einen möglichst allgemeinen Ansatz der Analyse gewählt. Ich bin des Weiteren davon überzeugt, dass es keine "one size fits all"-Lösung gibt, da zu viele Einzelfaktoren unterschiedlich sein können (z.B. private Schuldenlast, Arbeitsmarktregulierung, Exportwirtschaftspotential). Generell sehe ich jedoch die Austeritätspolitik kritisch. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit habe ich in dieser Arbeit die männliche Form verwendet, nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben auf Angehörige aller Geschlechter.Die Europäische Finanz- und Schuldenkrise beschäftigt die Politik Europas nun schon seit über zehn Jahren. Ausgelöst durch die Subprime-Kreditvergabe und der anschließenden Bankenkrise bei denen zahlreiche große Banken vor der Zahlungsunfähigkeit standen, taumelten auch viele südeuropäische Eurostaaten sowie Irland in Richtung Insolvenz. Es häuften sich große Schuldenberge an und die Staatsschuldenquote stieg in vielen europäischen Ländern auf über 100 Prozent des BIP. Um diese Schuldenkrise zu überwinden, wurden verschiedene Rettungsprogramme wie die Europäische Finanzstabilisierungsfaszilität und der Europäische Stabilitätsmechanismus ins Leben gerufen, deren Hilfen jedoch an Auflagen geknüpft waren. Diese Auflagen wurden von der Troika aus Europäischer Zentralbank, Europäischer Kommission und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) vorgegeben. Die Auflagen umfassten eine umfassende Austeritätspolitik mit scharfen Sparprogrammen. Diese wurden im Laufe der Jahre nicht nur von der Bevölkerung der Krisenstaaten, sondern auch von Ökonomen scharf kritisiert. Während es in einigen Programmstaaten wie Spanien und Irland nach der Depression nun wieder langsam aufwärts geht, sind sowohl Griechenland als auch Italien weiterhin in einer akuten Schuldenkrise.