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Der Zugang zu technologischem Wissen ist ein Schlüsselfaktor für die ökonomische und soziale Entwicklung aufholender Länder. Gleichzeitig wird dieser durch das im TRIPs-Abkommen verankerte Patentschutzgebot seit Mitte der 1990er Jahre erheblich beschränkt. Am folgenreichsten ist hiervon der pharmazeutische Sektor betroffen, der wegen seiner hohen Technologieintensität und sozialpolitischen Relevanz in aufholenden Ländern seit jeher vom Patentschutz ausgenommen war. Die Arbeit untersucht die pharmazeutische Technologiegewinnung Indiens und Brasiliens. Es wird gezeigt, dass die beiden Staaten…mehr

Produktbeschreibung
Der Zugang zu technologischem Wissen ist ein Schlüsselfaktor für die ökonomische und soziale Entwicklung aufholender Länder. Gleichzeitig wird dieser durch das im TRIPs-Abkommen verankerte Patentschutzgebot seit Mitte der 1990er Jahre erheblich beschränkt. Am folgenreichsten ist hiervon der pharmazeutische Sektor betroffen, der wegen seiner hohen Technologieintensität und sozialpolitischen Relevanz in aufholenden Ländern seit jeher vom Patentschutz ausgenommen war. Die Arbeit untersucht die pharmazeutische Technologiegewinnung Indiens und Brasiliens. Es wird gezeigt, dass die beiden Staaten infolge des TRIPs-Abkommens zwei grundlegend verschiedene catching up-Pfade eingeschlagen haben, die auf unterschiedliche Governance-Konfigurationen in den Innovationssystemen beider Länder zurückgeführt werden können.