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In der vorliegenden Studie wird insbesondere der Frage nachgegangen, durch welche Mittel eine bestimmte künstliche bzw. inszenierte Atmosphäre im filmischen Kontext geschaffen werden kann. Mit dem Ziel, Möglichkeiten und Grenzen dieser Vorgehensweisen nicht nur theoretisch aufzuzeigen, sondern auch praktisch anzuwenden, wird das Genre des Horrorfilms exemplarisch zur Analyse herangezogen. Zunächst wird der Begriff der Atmosphäre, in Hinblick auf seine Herkunft, seine Anwendung im alltäglichen Sprachgebrauch sowie seiner Bedeutung in philosophischen und ästhetischen Forschungsansätzen,…mehr

Produktbeschreibung
In der vorliegenden Studie wird insbesondere der Frage nachgegangen, durch welche Mittel eine bestimmte künstliche bzw. inszenierte Atmosphäre im filmischen Kontext geschaffen werden kann. Mit dem Ziel, Möglichkeiten und Grenzen dieser Vorgehensweisen nicht nur theoretisch aufzuzeigen, sondern auch praktisch anzuwenden, wird das Genre des Horrorfilms exemplarisch zur Analyse herangezogen.
Zunächst wird der Begriff der Atmosphäre, in Hinblick auf seine Herkunft, seine Anwendung im alltäglichen Sprachgebrauch sowie seiner Bedeutung in philosophischen und ästhetischen Forschungsansätzen, definiert. Unter Einbeziehung der philosophischen Ansätze von Gernot Böhme, Michael Hauskeller und Hermann Schmitz, werden die für die Entstehung und den Charakter der einzelnen Atmosphären maßgeblichen Elemente im Detail untersucht. Ebenso werden unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten filmischer Atmosphäre, die in der Evokation von Gefühlen bzw. Stimmungen des/der Rezipienten/Rezipientin eineentscheidende Rolle spielen, betrachtet.
Der zweite Abschnitt dieser Studie widmet sich der Umsetzung der erzielten Erkenntnisse, indem ausgewählte Filmbeispiele besprochen werden. Im Mittelpunkt steht dabei die nähere Betrachtung des Horrorfilms, der sich aufgrund der genreimmanenten gewünschten Evokation der Angstemotion, besonders für die Beweisführung der aufgeworfenen Thesen eignet. Abschließend werden im Rahmen einer Besprechung des Filmklassikers The Fog von John Carpenter, die gewonnenen Erkenntnisse zusammengeführt sowie im Werk der Autorin untersucht und praktisch angewandt.
Autorenporträt
Zorica Vilotic wurde 1983 in Zenica, Bosnien Herzegowina geboren. Als begeisterte Fotografin und Filmemacherin fing sie 2005 das Studium Multi Media Art, im Fachbereich Film und Animation an der Fachhochschule Salzburg an und schloss es 2010 mit dem akademischen Grad Magistra (FH), mit gutem Erfolg ab. Während des Studiums sammelte sie umfassende praktische Erfahrungen im Filmproduktionsbereich und bekam die Chance mit renommierten Regisseurinnen zusammenzuarbeiten. Seit 2010 ist sie bei dem Spartensender des österreichischen Rundfunks als Cutterin und Redakteurin tätig. Nach ihrem ersten Horrorfilm, nämlich Stephen Kings ¿Es¿, war sie diesem Genre ¿verfallen¿. Die im Studium erworbenen Kenntnisse hinsichtlich der Gestaltung und Hervorrufung von Atmosphäre im (Horror)Film, konnte die Autorin in ihrem Horror-Kurzfilm ¿Beatrice¿ praktisch anwenden.