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Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,7, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Exegese versucht die Perikope genauestens zu verstehen und zu interpretieren und dadurch Anderen das Verstehen der Bibel und damit die Zusammenhänge der Perikopen zu vereinfachen. Dabei sind für die neutestamentliche Exegese folgende Arbeitsschritte notwendig: Die Textkritik, die Textanalyse, die Quellen-/Literarkritik, die Traditions-,Begriffs- und Motivgeschichte, der Religionsgeschichtliche Vergleich und die Redaktionsgeschichte. In diesem Essay werde ich…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,7, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Exegese versucht die Perikope genauestens zu verstehen und zu interpretieren und dadurch Anderen das Verstehen der Bibel und damit die Zusammenhänge der Perikopen zu vereinfachen. Dabei sind für die neutestamentliche Exegese folgende Arbeitsschritte notwendig: Die Textkritik, die Textanalyse, die Quellen-/Literarkritik, die Traditions-,Begriffs- und Motivgeschichte, der Religionsgeschichtliche Vergleich und die Redaktionsgeschichte. In diesem Essay werde ich mich ausführlich mit einem Arbeitsschritt der Exegese am Neuen Testamt beschäftigen, nämlich mit der Literar-/Quellenkritik. Nach einer detaillierten Beschreibung der einzelnen Arbeitsschritte, die man für die Quellenkritik benötigt, sowie der eigentlichen Intention der Quellenkritik, werde ich diese an einem Beispiel, an Mt 21, 33-44, anwenden. Das Matthäusevangelium ist das erste Buch und somit auch das erste Evangelium des Neuen Testaments. Die matthäische Verfasserschaft ist weder belegt noch widerlegt, zwar hat Papias von Hierapolis Matthäus als Verfasser benannt1, jedoch gibt es weder für noch gegen die Annahme, dass Matthäus der Verfasser ist, Belege. Im Matthäusevangelium wird auf die Verbindlichkeit der Gebote hingewiesen. Den Christen wird aufgetragen, die Lehren Jesu, also seine Interpretation der alttestamentlichen Überlieferungen, zu verkünden. Außerdem kündigt er das kommende Gericht an. In diesem Gericht kann man als „gerecht“ gesprochen werden, dafür ist ausschlaggebend, dass man nach Gottes Willen gehandelt hat, dies ist erforderlich für den Einlass in das Himmelreich. Wird man nicht „gerecht“ gesprochen, wird der Eintritt verwehrt, so käme man also in das Höllenreich. Im Matthäusevangelium werden sehr viele Reden Jesu thematisiert, so zum Beispiel die Bergpredigt. Im Gegensatz zu den anderen Evangelien wird hier viel mehr Wert auf Jesus Lehren gelegt, im Markusevangelium hingegen wird des öfteren das Handeln Jesu betont. Auf den genauen Inhalt und besonders auf den Inhalt von Mt 21, 33-44 werde ich im Punkt 3.1 nochmal genauer eingehen.