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Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, Note: 1,0, Evangelische Fachhochschule Darmstadt (Sozialpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Mein Hauptanliegen beim Verfassen der nachfolgenden Arbeit war es, die Funktionen von Anorexie und Bulimie aufzuzeigen, sowohl innerhalb der Familie als auch als Be-wältigungsversuch der adoleszenten Entwicklungsaufgaben und die daraus resultierenden sozialpädagogisches Interventionsmöglichkeiten zu verdeutlichen. Dazu hielt ich es nach einer kurzen Einführung in das Thema für notwendig und…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, Note: 1,0, Evangelische Fachhochschule Darmstadt (Sozialpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Mein Hauptanliegen beim Verfassen der nachfolgenden Arbeit war es, die Funktionen von Anorexie und Bulimie aufzuzeigen, sowohl innerhalb der Familie als auch als Be-wältigungsversuch der adoleszenten Entwicklungsaufgaben und die daraus resultierenden sozialpädagogisches Interventionsmöglichkeiten zu verdeutlichen. Dazu hielt ich es nach einer kurzen Einführung in das Thema für notwendig und sinnvoll, zunächst die Begriffe Magersucht und Bulimie näher auszuführen und voneinander abzugrenzen und mit einem Fallbeispiel zu verdeutlichen. Auf die Adoleszenz im allgemeinen und die damit verbundenen Entwicklungsanforderungen im speziellen bin ich dann im fünften Kapitel eingegangen, bevor ich die positiven und negativen Funktionsweisen von Eßstörungen in diesem Zusammenhang diskutiert habe. Hierbei habe ich mich hauptsächlich an den Grundzügen der systemischen Sichtweise orientiert. Das siebte und letzte Kapitel be-schäftigt sich dann mit den Therapie und Interventionsmöglichkeiten, die sich daraus ergeben, wobei ich ein besonderes Augenmerk auf die Familientherapie und die sich daraus ergebenden Handlungsmöglichkeiten für Sozialpädagogen gelegt habe. Der empirische Teil dieser Arbeit besteht aus einem Interview, das ich mit einer Betroffenen geführt habe und dem Besuch des Therapiecentrums für Eßstörung in München.
Da der größte Teil der von Eßstörungen Betroffenen weiblich ist, habe ich für diese Arbeit die jeweils weibliche Form gewählt, spreche also im folgenden nur von Patientinnen und nicht von Patientinnen und Patienten. Dies gilt ebenso für Sozial-pädagoginnen, Therapeutinnen und Beraterinnen.
Den Bereich des sexuellen Mißbrauchs habe ich bewußt komplett ausgeklammert, obwohl mir durchaus klar ist, daß dieses Thema ein wichtiger Faktor sein kann bei der Entstehung einer Anorexie oder Bulimie. Allerdings hätte die ausführliche Beschäftigung mit diesem Gebiet den Rahmen des ohnehin schon komplexen Themas gesprengt. Statt dessen habe ich mich verstärkt mit den familiären Strukturen auseinander gesetzt, die zur Entstehung bzw. Aufrechterhaltung einer Eßstörung beitragen können, da ich diese erstens als essentiell wichtige Faktoren halte und zweitens hier einen geeigneten Ansatz-punkt für familientherapeutische und sozialpädagogische Interventionen sehe.

Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Vorwort1
1.Einführung2
1.1Schlankheitswahn oder Eßstörung2
1.2Normal-, Idealgewicht und Body Mass Index3
2.Anorexia nervosa5
2.1Geschichte, Definition und Symptomatik5
2.2Diagnostische Kriterien der Anorexia nervosa6
2.3Das Leben und Erleben der Welt von Anorektikerinnen7
2.4Die familiäre Struktur10
2.4.1Familientüren15
3.Bulimia nervosa16
3.1Definition, Symptomatik und physiologische Folgen16
3.2Diagnostische Kriterien der Bulimia nervosa17
3.3Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Anorexie und Bulimie18
3.4Das Leben und Erleben der Welt von Bulimikerinnen19
3.4.1Heißhungerattacken20
3.4.2Erbrechen und andere entleerende Maßnahmen21
3.4.3Der Heimlichkeitsaspekt23
4.Fallbeispiel24
5.Adoleszenz31
5.1Definition31
5.2Krisen und Entwicklungsaufgaben33
5.3Körperliche Veränderungen35
5.3.1Menarche37
5.3.2Das Körperselbstbild und seine Auswirkungen auf den Jugendlichen37
5.4Ablösung aus dem Elternhaus37
5.4.1Ausziehen aus dem Elternhaus38
5.4.2Neue Verhaltensweisen erproben39
5.4.3Das psychosoziale Moratorium41
5.4.4Veränderung des Eltern-Kind-Verhältnisses43
5.4.5Veränderungen für die Eltern44
5.4.6Die Ablösung komplizierende Familienstrukturen46
5.5Das E...