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Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: „Familie hat heute viele Formen. Im April 2002 lebten in Deutschland fast 81% der Bevölkerung in Familien, einschließlich Ehepaaren, die keine Kinder (mehr) im Haushalt haben. Rund 54 % der Bevölkerung bildeten Eltern-Kind-Gemeinschaften mit gemeinsamer Haushaltsführung. Zur selben Zeit gab es 2,4 Mio. Alleinerziehende, darunter 87 % allein erziehende Frauen mit minderjährigen Kindern.“ (BMFSFJ 2004: 74) Obgleich nicht von einem…mehr

Produktbeschreibung
Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: „Familie hat heute viele Formen. Im April 2002 lebten in Deutschland fast 81% der Bevölkerung in Familien, einschließlich Ehepaaren, die keine Kinder (mehr) im Haushalt haben. Rund 54 % der Bevölkerung bildeten Eltern-Kind-Gemeinschaften mit gemeinsamer Haushaltsführung. Zur selben Zeit gab es 2,4 Mio. Alleinerziehende, darunter 87 % allein erziehende Frauen mit minderjährigen Kindern.“ (BMFSFJ 2004: 74) Obgleich nicht von einem allgemeinem Trend zum Single-Dasein ausgegangen werden kann und Untersuchungen belegen, dass Familie und Partnerschaft nach wie vor einen hohen Stellenwert einnehmen, verdeutlichen derlei statistische Werte doch deutlich, dass die Lebensform „Familie“ heute viele Gesichter hat und sowohl „von einer ´Normalisierung` nicht ehelicher Lebensformen gesprochen werden [kann]“ (BMFSFJ 2004: 98), als auch von einer „Entnormalisierung“ von Familienformen und Lebensverläufen (vgl. Brand & Hammer 2002: 13) ausgegangen werden kann. Die vorliegende Arbeit fokussiert die Lebensform „Alleinerziehend“. Sie wird sich nicht nur damit auseinandersetzen, in wie fern sich diese Lebensform etabliert hat und wie weit sie verbreitet ist, sondern will vor Allem die Zufriedenheit der Betroffenen mit ihrer Lebenssituation thematisieren, um so eine Aussage darüber treffen zu könne, in wie fern die Lebenssituation Alleinerziehender ein Themen- und Aufgabenbereich ist, der auch für die Sozialpolitik von Interesse ist. Diese Zufriedenheit soll sich allerdings nicht auf die bereits mehrfach untersuchte Lebenszufriedenheit in Bezug auf die ökonomische und/oder berufliche Situation beziehen, sondern vielmehr hinterfragen, ob sich Aussagen darüber treffen lassen, in wie fern der Entstehungszusammenhang der Lebensform „Alleinerziehend“ und die Unterstützung durch soziale und familiale Netzwerke einhergeht mit einem gewissen Grad an Zufriedenheit. Dazu muss in einem ersten Schritt geklärt werden, was die Lebensform „Alleinerziehend“ ausmacht, also auch, wie sich ihre gesellschaftliche Entwicklung und Anerkennung darstellt. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden zwei Studien über die Lebensform „Alleinerziehend“ dargestellt. [...]