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Bankenstützung, Konjunkturpakete, Rettung von Pleite-Unternehmen und Wahlgeschenke: In den letzten Jahren haben wir das Geld mit vollen Händen ausgegeben. Doch jetzt, nach dem Ausgabenrausch, kommt der Schuldenkater: Wir stehen am Abgrund eines gigantischen Schulden-Lochs, dessen wahre Ausmaße uns die Politik verschweigt. Die renommierten Wirtschaftsprofessoren Beck und Prinz stellen unbequeme Fragen: Wie konnte es zu der Schuldenkatastrophe kommen - und wer sind die Verantwortlichen? War wirklich jeder Schulden-Euro notwendig? Wann kann ein Staat pleitegehen, und wie sieht ein solcher…mehr

Produktbeschreibung
Bankenstützung, Konjunkturpakete, Rettung von Pleite-Unternehmen und Wahlgeschenke: In den letzten Jahren haben wir das Geld mit vollen Händen ausgegeben. Doch jetzt, nach dem Ausgabenrausch, kommt der Schuldenkater: Wir stehen am Abgrund eines gigantischen Schulden-Lochs, dessen wahre Ausmaße uns die Politik verschweigt. Die renommierten Wirtschaftsprofessoren Beck und Prinz stellen unbequeme Fragen: Wie konnte es zu der Schuldenkatastrophe kommen - und wer sind die Verantwortlichen? War wirklich jeder Schulden-Euro notwendig? Wann kann ein Staat pleitegehen, und wie sieht ein solcher Staatsbankrott aus? Das Buch richtet sich an alle, die ohne Finanzkauderwelsch und Fachkenntnisse verstehen wollen, warum uns unsere Schulden über den Kopf wachsen und wie wir aus dem Schuldensumpf wieder herauskommen.
Autorenporträt
Beck, Hanno
Hanno Beck, Jahrgang 1966, war bis 2006 Mitglied der Wirtschaftsredaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Seit 2006 ist er Professor für Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftspolitik an der Hochschule Pforzheim. Er ist Autor zahlreicher Bücher.

Prinz, Aloys
Aloys Prinz, Jahrgang 1956, war von 1993 bis 2000 Professor für Wirtschaftspolitik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit April 2000 ist er Professor für Finanzwissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Er ist Autor zahlreicher Beiträge in nationalen und internationalen Fachzeitschriften.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Oje, Ulrike Herrmann hat's auch nicht leicht. Da muss die Rezensentin erneut feststellen, wie unbelehrbar der Neoliberalismus ist. Im Buch von Hanno Beck und Aloys Prinz nämlich, EX-FAZ-Mann, der eine, Finanzdozent der andere, die sich als Rettung vor dem Staatsbankrott leider nur eine Lösung vorstellen können: Weg mit den Sozialtransfers. Schließlich lässt sich damit nichts gewinnen. Ja, wirklich. Herrmann kann es gar nicht fassen. Die Eindimensionalität dieser Perspektive, die Verteilungsfragen und Systemprobleme einfach ausblendet und das Mittel der Vermögenssteuer gar nicht kennt, hält sie für außerirdisch.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Es sind schwere Themen, die hier behandelt werden. Aber die Professoren tun es anschaulich, teilweise sogar amüsant und manchmal mit Goethe." Marianne Körber, Süddeutsche Zeitung, 30.01.2012

"Die genaue, detailreiche und auch für Laien verständliche Beschreibung der gegenwärtigen "Euro-Krise" bildet den Kern des Buchs. [...]
Das Buch gibt insgesamt einen guten Überblick über die heutigen Probleme und gleichzeitig eine Einführung in die Geschichte der Staatspleiten. Eine Patentlösung für die Probleme präsentiert es nicht - aber das spricht für die Ehrlichkeit der Autoren. " Frank Wiebe, Handelsblatt, 30.09.2011