Über die On-Leihe meiner örtlichen Bibliothek bin ich auf das Buch aufmerksam geworden. Und - ich habe das Buch quasi in einem Rutsch durchgelesen. Was auf den ersten Blick zusammenhanglos wirkt, ist auf den zweiten Blick durchaus schlüssig. Es sind einzelne Lebensgeschichten, von Menschen wie du
und ich. Menschen die gerade am Anfang ihres jungen Lebens stehen, und Menschen die ein Erfülltes…mehrÜber die On-Leihe meiner örtlichen Bibliothek bin ich auf das Buch aufmerksam geworden. Und - ich habe das Buch quasi in einem Rutsch durchgelesen. Was auf den ersten Blick zusammenhanglos wirkt, ist auf den zweiten Blick durchaus schlüssig. Es sind einzelne Lebensgeschichten, von Menschen wie du und ich. Menschen die gerade am Anfang ihres jungen Lebens stehen, und Menschen die ein Erfülltes hinter sich haben. Allen gemeinsam ist, dass sie irgendwie aus der Spur geraten und dem Alkohol verfallen sind. Endstation Psychiatrie. Endstation Haar. Happy End ist die Ausnahme. Das Leben endet zwangsläufig mit dem Tod, bei einigen sehr früh und / oder gewaltsam.
Einziger Wermutstropfen: so ganz treffend ist die Produktbeschreibung jetzt nicht. Denn über die Therapie – außer der Verabreichung der namentlich genannten Ersatzdroge – liest man nichts. Angesichts des Inhalts aber Nebensache.
Das Buch gibt Einblicke in das Seelenleben von Menschen, die gestrandet sind. Schnörkellos geschrieben, zuweilen sehr direkt. Ich kann es nur jedem empfehlen. Nicht nur Lesern, die sich von Berufs wegen mit der Materie beschäftigen.