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Beipackzettel sind nicht nur schwer zu lesen, weil klein gedruckt, sondern oft auch unverständlich und verwirrend. »3 x täglich« zeigt auf einen Blick, was Sie wirklich wissen müssen - und zwar für alle in Deutschland und Österreich häufig verwendeten Arzneimittel. »3 x täglich« ist weltweit das einzige Buch für Patienten, das kritische Gebrauchsanweisungen aller häufig verwendeten Medikamente enthält - inklusive homöopathischer, pflanzlicher und alternativer Mittel. Das Motto: Beschränkung auf das wirklich Wichtige, damit der Verbraucher nicht mit unnötigen Informationen belastet wird:…mehr

Produktbeschreibung
Beipackzettel sind nicht nur schwer zu lesen, weil klein gedruckt, sondern oft auch unverständlich und verwirrend. »3 x täglich« zeigt auf einen Blick, was Sie wirklich wissen müssen - und zwar für alle in Deutschland und Österreich häufig verwendeten Arzneimittel.
»3 x täglich« ist weltweit das einzige Buch für Patienten, das kritische Gebrauchsanweisungen aller häufig verwendeten Medikamente enthält - inklusive homöopathischer, pflanzlicher und alternativer Mittel. Das Motto: Beschränkung auf das wirklich Wichtige, damit der Verbraucher nicht mit unnötigen Informationen belastet wird:
  • Wirklich wichtige Nebenwirkungen und Wechselwirkungen
  • Wann Sie ein Medikament nicht nehmen dürfen
  • Was tun, wenn Sie die Einnahme versäumt oder zu viel genommen haben
  • Welche Medikamente verboten werden sollten
    Sicherlich sollten Sie auch Ihren Arzt oder Apotheker fragen, doch gerade Ärzte haben oft wenig Zeit oder sind nicht willens, Patienten jene Informationen mitzugeben, die einen sinnvollen Gebrauch erst ermöglichen. »3 x täglich« kann daher, genauso wie ein Medikament, bei richtiger Verwendung Leben retten oder zumindest die Lebensqualität verbessern. Neu und besonders an diesem Buch sind die zahlreichen geschlechtsspezifischen Hinweise, gekennzeichnet als Extra Info für Frauen bzw. Extra Info für Männer. Außerdem finden sich ausführliche Zusatzinformationen wie Listen solcher Medikamente, die gefährliche Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Mitteln haben.
    Medizinischer Gesamtgutachter: Prof. Dr. med. Jörg Remien, Institut für Pharmakologie und Toxikologie an der Universität München
  • Autorenporträt
    Dr. phil. Hans Weiss, 1950 in Hittisau / Österreich geboren. Studium der Psychologie und Soziologie in Innsbruck, Wien, Cambridge und London. Freier Journalist und Buchautor in Wien. Reportagen und Berichte für Stern, Spiegel, ORF, ZEIT. Mehrere journalistische Preise.
    Rezensionen
    literaturtest.de

    Aufklärungsarbeit

    Hans Weiss, Autor des Buches Bittere Pillen, hat ein neues, "aufklärerisches" Werk vorgelegt. 3 x täglich liefert Gebrauchsinformationen zu 11.000 Arzneimitteln. Diese Medikamente sind die am häufigsten verwendeten in Deutschland. Hätte Weiss sämtliche etwa 50.000 am Markt erhältlichen Medikamente untersuchen wollen, wäre es eine mehrbändige Ausgabe geworden. Auf mehr als 1.000 Seiten liefert Weiss den entscheidenden Unterschied zum Beipackzettel: Es sind kritische Informationen zu Risiken und Nebenwirkungen.

    Provokant

    3 x täglich scheut sich nicht, für die mächtige Pharmaindustrie durchaus unbequeme Wahrheiten auszusprechen. Zum Beispiel gibt es ein Verzeichnis von 86 Medikamenten, die nach Meinung des Autors verboten werden sollten. Darunter sind so populäre Arzneien wie Echinacin von Ratiopharm und Wick DayMed Erkältungskapseln. Bei diesen Medikamenten gäbe es ein "unvertretbares Nutzen-Risiko-Verhältnis", so Weiss. Alle Artikel enthalten Angaben zur Anwendung, Wirkung, Wirkungsbeginn und -dauer der Medikamente. Es gibt Empfehlungen, wann man das Medikament nicht verwenden sollte, wann der Arzt zu informieren ist, was zu tun ist, wenn man die Anwendung versäumt hat. Mutig ist auch das Filtern der Nebenwirkungen. Verzeichnet sind Nebenwirkungen eben nur dann, wenn ihr wahrscheinliches Auftreten in einem Bereich von 1-10 Prozent liegt oder wenn gar keine Nebenwirkungen bekannt sind.

    Wer hat die besseren Anwälte?

    Hans Weiss ist sich durchaus bewusst, wie heikel es ist, sich mit der Pharmaindustrie und ihren Anwälten anzulegen, vertraut aber darauf, dass sein Verlag die besseren habe. Das ist dem Buch wirklich zu wünschen, denn kritische und unabhängige Verbraucherinformation tut Not.
    (Mathias Voigt)

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    Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

    Im Umgang mit Medikamenten sind die Menschen hierzulande kritischer geworden. Gerade Eltern möchten wissen, was ihren Kindern so verabreicht wird. Aber braucht es dafür ein 1000-seitiges Buch, das sich über 11.000 Medikamenten widmet? Renee Zucker meint: Nein, und schon gar nicht dieses. Der Informationsgehalt ist spärlich und die wirklich wichtigen Fragen werden nicht gestellt, ärgert sie sich, zum Beispiel warum "wir eine Gesellschaft von medizinisch überversorgten und körperlich unterinformierten Konsumenten sind, die einfach zu gerne beim Arzt sitzen um sich dort jede Menge Arzneimittel abzuholen". Für Menschen mit einfacheren Beschwerden sei das Buch zu umfangreich, für Menschen mit spezifischen Beschwerden empfiehlt die Rezensentin dann doch eine fachspezifischere Lektüre "als dieses zwar furchtbar dicke, aber denn auch wieder furchtbar beliebige Nachschlagewerk."

    © Perlentaucher Medien GmbH
    "Brisante Informationen über 11.000 verwendete Medikamente in Deutschland und Österreich.", Gesund&Fit