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Vor genau 100 Jahren wurde in Hennef-Geistingen der Ortsverein der SPD gegründet. In der Folge des Ersten Weltkriegs, zu Beginn des Jahres 1919, wurden in vielen Städten und Gemeinden des Rheinlands die parteiorganisatorischen Voraussetzungen geschaffen, sich als Sozialdemokrat politisch im Rahmen einer geordneten Parteistruktur zu betätigen.Viele Bilder, Fotos und Zeitungsausschnitte dokumentieren die Entwicklung der SPD in Hennef, die eng verbunden ist mit der Geschichte der Stadt. Die Zeitdokumente geben Einblicke in die schwierigen Jahre des deutschen Kaiserreiches, als Sozialdemokraten…mehr

Produktbeschreibung
Vor genau 100 Jahren wurde in Hennef-Geistingen der Ortsverein der SPD gegründet. In der Folge des Ersten Weltkriegs, zu Beginn des Jahres 1919, wurden in vielen Städten und Gemeinden des Rheinlands die parteiorganisatorischen Voraussetzungen geschaffen, sich als Sozialdemokrat politisch im Rahmen einer geordneten Parteistruktur zu betätigen.Viele Bilder, Fotos und Zeitungsausschnitte dokumentieren die Entwicklung der SPD in Hennef, die eng verbunden ist mit der Geschichte der Stadt. Die Zeitdokumente geben Einblicke in die schwierigen Jahre des deutschen Kaiserreiches, als Sozialdemokraten von den heimischen Industriellen mit Aussperrung und Entlassung bedroht waren. Ausführlich wird auf die Gründungsphase der SPD eingegangen. Dieser Zeit von Elend und Armut nach dem 1. Weltkrieg folgten die Weimarer Republik und die Nazizeit mit der Verfolgung und Inhaftierung von Genossen, dem Verbot der SPD und schließlich der Zweite Weltkrieg. In den schwierigen Nachkriegsjahren, dem Wiederaufbau und den Zeiten des Wirtschaftswunders kämpfte die SPD auch in Hennef für sozial verträgliche Regelungen auf kommunaler Ebene. Dem Zusammenwachsen der drei ehemaligen Gemeinden Hennef, Uckerath und Lauthausen zur heutigen Stadt Hennef mit all ihren Problemen und Vorbehalten ist ein weiteres Kapitel gewidmet.
Autorenporträt
Jochen Herchenbach, Jahrgang 1947, verheiratet, zwei Kinder, lebt in Hennef und ist seit mehr als vier Jahrzehnten kommunalpolitisch tätig. Nach dem Studium in Bonn arbeitete er an mehreren Schulen als Lehrer, zuletzt als Direktor an der Gesamtschule Meiersheide in Hennef. Ende der 1960er Jahre begann sein politischer Lebensweg in verschiedenen linksorientierten studentischen Gruppierungen. 1973 trat er in die SPD ein und wurde kurze Zeit später Vorsitzender der Jungsozialisten in Hennef. Nach verschiedenen Funktionen im Parteivorstand wählte ihn die Hennefer SPD 1983 zu ihrem Vorsitzenden. Seit 1979 gehört er der SPD-Fraktion im Stadtrat von Hennef an, deren Vorsitzender er nach der Kommunalwahl 1989 wurde. Dieses Amt behielt er 30 Jahre lang bis 2009. Seit 2007 ist er stellvertretender Bürgermeister der Stadt Hennef. In den 1990er Jahren bis 2002 gestaltete Herchenbach als Kreistagsabgeordneter auch die Kommunalpolitik im Rhein-Sieg-Kreis mit und verpasste im Jahr 2000 nur knapp ein Direktmandat im NRW-Landtag.