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In einer Zeit, die nicht nur im Äußerlichen zu einer Zeit der Flüchtlinge geworden ist, sondern auch im Innern des nach seiner Heimat suchenden Menschen, gibt Hilde Domin in ihrem Roman 'Das zweite Paradies' die Hoffnung, nicht Suchender bleiben zu müssen, sondern die wichtigste Rückkehrerfahrung, die zu sich selbst. Das zweite Paradies: die Vision eines verheißenden Landes, das am Ende eines weiten Weges liegt... Man verzichtet auf seinen Besitz. Aber man ist immer zu ihm unterwegs.

Produktbeschreibung
In einer Zeit, die nicht nur im Äußerlichen zu einer Zeit der Flüchtlinge geworden ist, sondern auch im Innern des nach seiner Heimat suchenden Menschen, gibt Hilde Domin in ihrem Roman 'Das zweite Paradies' die Hoffnung, nicht Suchender bleiben zu müssen, sondern die wichtigste Rückkehrerfahrung, die zu sich selbst. Das zweite Paradies: die Vision eines verheißenden Landes, das am Ende eines weiten Weges liegt... Man verzichtet auf seinen Besitz. Aber man ist immer zu ihm unterwegs.
Autorenporträt
Hilde Domin, 1909 in Köln geboren, studierte Jura, Philosophie und Nationalökonomie. Ihre Studien beendete sie in Florenz. Mit Hitlers Machtergreifung brach die Zeit des Exils an, die Hilde Domin gemeinsam mit ihrem Mann zunächst in England, dann in der Karibik, in Santo Domingo, verbrachte. Nach 22jährigem Exil kehrten sie nach Deutschland zurück. Hilde Domin lebte bis zu ihrem Tod im Februar 2006 in Heidelberg. Als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen der Nachkriegszeit erhielt sie zahlreiche Literaturpreise und Auszeichnungen, u.a. 1999 den Jakob Wassermann-Preis der Stadt Fürth und 2005 die höchste Auszeichnung der Dominikanischen Republik für ihr Lebenswerk. Literaturpreise: Hilde Domin erhielt u.a. den Meersburger Drostepreis, 1971, die Heine-Medaille der Heinrich-Heine Gesellschaft, Düsseldorf, 1972, den Roswitha-Preis der Stadt Gandersheim, 1974, den Rilkepreis, 1976, die Richard-Benz-Medaille der Stadt Heidelberg, 1982, den Nelly-Sachs- Preis, Kulturpreis der Stadt Dortmund, 1983, die Carl-Zuckmayer-Medaille des Landes Rheinland- Pfalz, 1992, den Friedrich Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg v.d.H., 1992, den Preis für Literatur im Exil der Stadt Heidelberg, 1992, den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung, 1995, den Jakob-Wassermann-Preis der Stadt Fürth, 1999, den Staatspreis des Landes NRW, 1999, Verleihung des Ehrenbürgerrechts der Stadt Heidelberg, 2004 und Verleihung des Ordens del Mérito de Duarte, Sánchez y Mella, en el grado de Comméndador der Dominikanischen Republik, 2005. Die Gedichte von Hilde Domin wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Hilde Domin starb am 22. Februar 2006. S. FISCHER VERLAG