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Der Autor liefert eine Darstellung des sich ausgestaltenden Wirkungszusammenhangs zwischen Integration, Öffentlichkeit und Demokratie in Europa. Es wird untersucht, ob und ggf. wie es der Europäischen Union gelingt, Legitimationsprobleme ihrer Politik durch die Herstellung von Öffentlichkeit als Legitimationsressource für europäisches Regieren zu beheben. In Fallstudien zum zwischenstaatlichen Konflikt um die Umsetzung von EU-Standards, zum Korruptionsskandal der Kommission und zur Öffentlichkeitskampagne am Beispiel des Europäischen Jahres gegen Rassismus kann gezeigt werden, dass sich in der…mehr

Produktbeschreibung
Der Autor liefert eine Darstellung des sich ausgestaltenden Wirkungszusammenhangs zwischen Integration, Öffentlichkeit und Demokratie in Europa. Es wird untersucht, ob und ggf. wie es der Europäischen Union gelingt, Legitimationsprobleme ihrer Politik durch die Herstellung von Öffentlichkeit als Legitimationsressource für europäisches Regieren zu beheben. In Fallstudien zum zwischenstaatlichen Konflikt um die Umsetzung von EU-Standards, zum Korruptionsskandal der Kommission und zur Öffentlichkeitskampagne am Beispiel des Europäischen Jahres gegen Rassismus kann gezeigt werden, dass sich in der EU ein neuer Strukturtypus von Öffentlichkeit abzeichnet, der die demokratische Legitimationsfunktion öffentlicher Kommunikation an die variable Geometrie europäischen Regierens anpasst. Die Arbeit folgt dabei der These, dass nicht von einer, sondern von mehreren europäischen Öffentlichkeiten gesprochen werden muss, die durch gemeinsame Themenbezüge und Diskurse zusammengehalten werden odersich über unterschiedliche Resonanzen aufeinander abbilden.