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Die französische (Sicherheits-) Politik richtet sich höchstoffiziell darauf, die eigene Identität zu verteidigen. Vor diesem Hintergrund analysiert das Buch, wie es um die Identität der Franzosen bestellt ist. Grundlage hierfür ist die Untersuchung des historischen Wandels der Konzepte von Nation und Modernität, der sich aus den damit verbundenen Mythenbildungen erschließen lässt. Dabei zeigen vor allem die politischen Diskurse der zurückliegenden achtziger Jahre, dass die Liberalisierung der französischen Wirtschaft und die verstärkte politische Öffnung Frankreichs nach Europa zu…mehr

Produktbeschreibung
Die französische (Sicherheits-) Politik richtet sich höchstoffiziell darauf, die eigene Identität zu verteidigen. Vor diesem Hintergrund analysiert das Buch, wie es um die Identität der Franzosen bestellt ist. Grundlage hierfür ist die Untersuchung des historischen Wandels der Konzepte von Nation und Modernität, der sich aus den damit verbundenen Mythenbildungen erschließen lässt. Dabei zeigen vor allem die politischen Diskurse der zurückliegenden achtziger Jahre, dass die Liberalisierung der französischen Wirtschaft und die verstärkte politische Öffnung Frankreichs nach Europa zu bemerkenswerten Neuorientierungen im französischen Selbstverständnis führten. Dennoch und zugleich blieb Frankreich aber sich und vielen zentralen Traditionen seiner politischen Kultur treu - dies belegen nicht zuletzt die Reaktionen der französischen Politik und Öffentlichkeit auf das Ende der Teilung Deutschlands und Europas und auf die Herausforderungen der intensivierten Globalisierung und der NeuenWeltordnung.

Autorenporträt
Professor Dr. Klaus Schubert lehrt Politikwissenschaft an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.
Rezensionen
"Sämtliche behandelten Zeitabschnitte weisen den Autor als profunden Kenner des neuzeitlichen Frankreichs aus, dessen reichhaltige Lesefrüchte anmerkungsgetränkt präsentiert und originell zusammengestellt werden." Neue Politische Literatur, 01/2005