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Nation, Staatsbürgerschaft und Multikulturalismus sind zentrale Themen in den öffentlichen Debatten in der Türkei. Eran Gündüz zeichnet die Genese des türkischen Nationalstaats nach und beleuchtet die jüngeren Debatten um die Inklusion von ethno-kulturellen Gruppen. Dabei nutzt er den Ansatz des kanadischen Sozialtheoretikers Will Kymlicka, um die Anwendbarkeit eines westlichen Modells von multikultureller Gesellschaft auf den türkischen Fall zu begründen. Die Studie zeigt die Gründe auf, die eine demokratisch verfasste multikulturelle Gesellschaft in der Türkei zurzeit fast unmöglich zu machen scheinen.…mehr

Produktbeschreibung
Nation, Staatsbürgerschaft und Multikulturalismus sind zentrale Themen in den öffentlichen Debatten in der Türkei. Eran Gündüz zeichnet die Genese des türkischen Nationalstaats nach und beleuchtet die jüngeren Debatten um die Inklusion von ethno-kulturellen Gruppen. Dabei nutzt er den Ansatz des kanadischen Sozialtheoretikers Will Kymlicka, um die Anwendbarkeit eines westlichen Modells von multikultureller Gesellschaft auf den türkischen Fall zu begründen. Die Studie zeigt die Gründe auf, die eine demokratisch verfasste multikulturelle Gesellschaft in der Türkei zurzeit fast unmöglich zu machen scheinen.
Autorenporträt
Gündüz, EranEran Gündüz (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fachhochschule Frankfurt am Main. Seine Forschungsschwerpunkte sind Nation, Staatsbürgerschaft, Einwanderungsgesellschaft und insbesondere das Heiratsverhalten der Einwandererfolgegenerationen.