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Fragen bezüglich der zukünftigen Gestalt der Europäischen Union (EU) bringen Fragen über die Aufgabenverteilung, die Organisation und die Erwartungshaltung an die EU mit sich. Wie kann gewährleistet werden, dass in einer wachsenden Gemeinschaft den Mitgliedstaaten und Regionen noch genügend Freiraum bleibt, ihre eigene Identität zu entfalten? Nur die richtige Balance der Aufgaben zwischen EU, den Mitgliedstaaten und den Regionen kann bewirken, dass Europa nicht in Zentralismus und Einförmigkeit abrutscht, sondern eine Einheit entwickelt, die aus der ihr zu Grunde liegenden Vielfalt erwächst.…mehr

Produktbeschreibung
Fragen bezüglich der zukünftigen Gestalt der Europäischen Union (EU) bringen Fragen über die Aufgabenverteilung, die Organisation und die Erwartungshaltung an die EU mit sich. Wie kann gewährleistet werden, dass in einer wachsenden Gemeinschaft den Mitgliedstaaten und Regionen noch genügend Freiraum bleibt, ihre eigene Identität zu entfalten? Nur die richtige Balance der Aufgaben zwischen EU, den Mitgliedstaaten und den Regionen kann bewirken, dass Europa nicht in Zentralismus und Einförmigkeit abrutscht, sondern eine Einheit entwickelt, die aus der ihr zu Grunde liegenden Vielfalt erwächst. Immer häufiger werden Klagen der Mitgliedstaaten über die zunehmende Brüsseler Zentralisierung laut, so dass die Kompetenzverteilungsfrage an Brisanz gewinnt. In diesem Zusammenhang kommt dem Subsidiaritätsprinzip eine wichtige Bedeutung zu. Welche Aufgabenbereiche sollten sinnvollerweise auf die EU übertragen werden, welche dagegen besser in den Zuständigkeitsgebieten der Mitgliedstaaten bzw. der Regionen bleiben? Die Frage der Zuständigkeiten spielt also eine bedeutende Rolle, vor allem wenn die europäische Integration in eine neue Phase vorrückt.
Autorenporträt
Anna Lena Etzbach studierte European Studies an der Universität Osnabrück und an der Università degli Studi Roma Tre in Rom. Seit 2005 arbeitet sie im Bereich Kommunikation - zunächst im Zentrum für Umweltkommunikation der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, später bei der Auslandsgesellschaft Deutschland.