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Die von Anatole Le Braz am Ende des 19. Jahrhunderts in der West-Bretagne aufgezeichneten Legenden, Anekdoten und Überlieferungen um Tod und Sterben liegen hier zum ersten Mal in deutscher Übertragung vor.

Produktbeschreibung
Die von Anatole Le Braz am Ende des 19. Jahrhunderts in der West-Bretagne aufgezeichneten Legenden, Anekdoten und Überlieferungen um Tod und Sterben liegen hier zum ersten Mal in deutscher Übertragung vor.
Autorenporträt
ANATOLE LE BRAZ wurde 1859 in Saint-Servais im Département Côte-du-Nord (heute Côte d'Armor) geboren und wuchs in Ploumilliau auf. Sein Vater war Grundschullehrer. Später besuchte Le Braz das heute nach ihm benannte Lycée von St. Brieuc. Die Literatur beschäftigte ihn nicht nur als Lehrer. Er war Mitarbeiter mehrerer Zeitungen und Zeitschriften und veröffentlichte eine Reihe von Erzählungen und Novellen. Anatole Le Braz verfolgte darüber hinaus wissenschaftliche Aufgaben. Seine Arbeiten zur bretonischen Literatur und zum bretonischen Theater trugen ihm eine Professur an der Uni-versität Rennes ein, die er von 1901 bis 1924 innehatte. Lehraufträge führten ihn mit großem Erfolg in die Schweiz und in die USA. 1926 starb er in Menton. Durch die Bekanntschaft mit François Luzel, dem bedeutenden Sammler bretonischer Mär¬chen und Legenden , wurde Le Braz dazu angeregt, den umfangreichen Schatz an Tradi¬tionen zum Thema Tod zu heben, der bei bretonischen Bauern und Seeleuten verbreitet war. Diese Überlieferungen lassen sich nicht als Märchen oder Legenden einordnen, eher sind es Glau-bensvorstellungen und persönliche Berichte. Eine Auswahl stellte er in seinem zum Klassiker gewordenen, bis heute aber noch nicht in deutscher Sprache erschienenen Werk "La Légende de la Mort chez les Bretons Armoricains" zusammen. Es erschien zuerst 1893 und in vier weiteren, veränderten Auflagen. Die vorlie-gende Ausgabe gibt den Text der 4. Auflage von 1922 wieder.