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Neugierig und zielstrebig begeben sich der Kriminologe Frank-Rainer Schurich und der Historiker Christian Stappenbeck auf eine Wortschatzsuche in unserer heimischen Sprachlandschaft. Sie werden fündig und es ist ihnen geglückt, an 66 Wörtern das Besondere und Kuriose im Alltäglichen unserer Sprache aufzuspüren und fachkundig freizulegen.Die Autoren beschränken sich dabei nicht nur auf die Etymologie der Wörter, sondern reichern diese unterhaltsam mit Anekdoten und kulturhistorischen Exkursen an. Was haben Gurken und Palatschinken gemeinsam und wie kam der Klammeraffe in unser Leben? Warum…mehr

Produktbeschreibung
Neugierig und zielstrebig begeben sich der Kriminologe Frank-Rainer Schurich und der Historiker Christian Stappenbeck auf eine Wortschatzsuche in unserer heimischen Sprachlandschaft. Sie werden fündig und es ist ihnen geglückt, an 66 Wörtern das Besondere und Kuriose im Alltäglichen unserer Sprache aufzuspüren und fachkundig freizulegen.Die Autoren beschränken sich dabei nicht nur auf die Etymologie der Wörter, sondern reichern diese unterhaltsam mit Anekdoten und kulturhistorischen Exkursen an. Was haben Gurken und Palatschinken gemeinsam und wie kam der Klammeraffe in unser Leben? Warum wünscht man sich eigentlich Hals- und Beinbruch? Man erfährt Humorvolles über Dialekte und Mundarten, Mystisches über Zahlen und Unglaubliches über Goethes Todesurteil.Jenseits aller Lehrmeisterei bietet dieses liebevolle Sammelsurium unverhoffte Überraschungen und Entdeckerfreuden für alle Freunde und Liebhaber der deutschen Sprache.
Autorenporträt
Frank-Rainer Schurich, geb. 1947, lehrte als ordentlicher Professor für Kriminalistik an der Humboldt-Universität zu Berlin; seit 1994 ist er freier Autor. Um die Verbindung zur Praxis nicht zu verlieren, arbeitete er regelmäßig bei der Berliner Kripo. Er ist zudem Verfasser zahlreicher Publikationen.
Rezensionen
"Ingrimm ist nicht die Sache der beiden Autoren. Sie betrachten Sprache als eine lebendige Angelegenheit, die das Recht auf Munterkeit, Irrsinn, Groteske und Unfug, also auf Entwicklung hat. [...] Das liest sich streckenweise wie ein Krimi." (junge Welt, 23.02.2017) "Dass "Lausitz" vom sorbischen Sumpfland kommt, dürfte hierzulande weithin bekannt sein. [...] Sehr interessant auch die Ursprungskette, die sich um das Wort Schmetterling rankt. Das kommt nämlich von "smetana" für süße Sahne. Wenn man bedenkt, dass der Schmetterling auf Englisch "Butterfly" heißt, erscheint das logisch." (Serbske Nowiny, 2.12.2016) "Wer nun glaubt, es handele sich hier um ein nüchternes etymologisches Wörterbuch, wird überrascht sein. Die Autoren beherrschen einen flüssigen, unterhaltsamen und amüsanten Erzählstil. [...] Lassen Sie sich überraschen und faszinieren!" (neues deutschland, 26.11.2016) "Ein Book, dat ick mit Interesse un Amüsement lest hew un dat ick giern wiederbekannt maken müch för all de von uns, de Spaß hebben an Wüürd, wo sei herkamen un wat achter ehr steiht." (De Kennung, Jg. 39, H.1, Sept. 2016) "Es wird gezeigt, wie sich Sprachen gegenseitig bereichern, so auch die deutsche durch die sorbische. [...] Das Buch ist voll von unterhaltsamen Geschichten und Anekdoten und kann ein schönes Geschenk für Liebhaber der Sprache sein." (Rozhlad, H. 7-8, 2016) "Schurichs und Stappenbecks Buch kann es mit verteufelt vielen Köpfen aufnehmen... Es sei allen, die noch nicht an der Verflachung des Alltags-Deutschen irre geworden sind, wärmstens empfohlen." (Das Blättchen, Sonderausgabe, 11.07.2016) "Die Autoren gehen wie bei einer Sektion vor, heben zutreffendes von unzutreffendem Verständnis ab, zeigen historische Wandlungen auf, präsentieren aus der Alltagssprache verschwundene Wörter. [...] Gleichviel, wo man das Buch aufschlägt, die Entdeckerfeude der Autoren überträgt sich auf die Lesenden." (Ossietzky, H.8/2016) "Der Hirte und seine Herde. Von Aberglauben undBischöfen. Von Frank-Rainer Schurich und Christian Stappenbeck. - Ganzseitiger Abdruck aus dem Buch." (neues deutschland, 26./27.03.2016) "Von Börsianern und Burschen. Ein sprachgeschichtlicher Exkurs von Christian Stappenbeck und Frank-Rainer Schurich. - Ein Auszug des Buches als Vorabdruck in der Berlinausgabe des Neuen Deutschland." (neues deutschland, 23./24.01.2016)…mehr