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Um eine erhöhte Vulnerabilität für Essstörungen bei homosexuellen Männern zu verstehen, wird zunächst auf die Mehrdimensionalität "schwuler Identitäten", auf die Queer-Theorie und die Männlichkeitsforschung hingewiesen. Bisherige empirische Studien haben zwar die erhöhte Vulnerabilität für Essstörungen bei homosexuellen Männern abgesichert, aber selten Erklärungsansätze geprüft. In der vorliegenden Untersuchung wurden 250 Männer, teils in speziellen Foren, rekrutiert und hinsichtlich ihrer sexuellen Orientierung (homo-, bi-, heterosexuell) gruppiert. Verschiedene klinische Fragebögen…mehr

Produktbeschreibung
Um eine erhöhte Vulnerabilität für Essstörungen bei homosexuellen Männern zu verstehen, wird zunächst auf die Mehrdimensionalität "schwuler Identitäten", auf die Queer-Theorie und die Männlichkeitsforschung hingewiesen. Bisherige empirische Studien haben zwar die erhöhte Vulnerabilität für Essstörungen bei homosexuellen Männern abgesichert, aber selten Erklärungsansätze geprüft. In der vorliegenden Untersuchung wurden 250 Männer, teils in speziellen Foren, rekrutiert und hinsichtlich ihrer sexuellen Orientierung (homo-, bi-, heterosexuell) gruppiert. Verschiedene klinische Fragebögen operationalisieren die Neigung zu Essstörungen (EDE-Q) und mögliche Erklärungen (EDI-2, TOSCA, IIP, FBek). Die statistische Mediationsanalyse prüft die Eignung möglicher Erklärungen. Wir glauben, die Ergebnisse für effeminierte homosexuelle Männer generalisieren zu können.
Autorenporträt
Abitur 2004 an der Latina AHF in Halle. 2006-2009 Bachelor-Studium Rehabilitationspsychologie an der HS Magdeburg-Stendal, 2009-2011 Masterstudium Psychologie an der Uni Göttingen. Seit 2011 Stationspsychologin (Station 12) in der Kinder-und Jugendlichenpsychiatrie Halle, berufsbegleitende tiefenpsychologische Therapieausbildung, KIP-Ausbildung.