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In einem dreiteilig durchgeführten vorbereitenden Kurs vermittelte Rudolf Steiner 1919, kurz vor der Begründung der ersten "Freien Waldorfschule" in Stuttgart, den Lehrern die Grundlagen für ihre künftige Arbeit. Diese Ausgabe enthält die seminaristischen Besprechungen und zwei Vorträge zum Lehrplan; sie bildet mit den Kursteilen "Allgemeine Menschenkunde als Grundlage der Pädagogik" (Tb 617) und "Erziehungskunst. Methodisch-Didaktisches" (Tb 618) ein zusammengehöriges Ganzes.

Produktbeschreibung
In einem dreiteilig durchgeführten vorbereitenden Kurs vermittelte Rudolf Steiner 1919, kurz vor der Begründung der ersten "Freien Waldorfschule" in Stuttgart, den Lehrern die Grundlagen für ihre künftige Arbeit. Diese Ausgabe enthält die seminaristischen Besprechungen und zwei Vorträge zum Lehrplan; sie bildet mit den Kursteilen "Allgemeine Menschenkunde als Grundlage der Pädagogik" (Tb 617) und "Erziehungskunst. Methodisch-Didaktisches" (Tb 618) ein zusammengehöriges Ganzes.
Autorenporträt
Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec, damals Österreich-Ungarn, heute Kroatien, geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: «Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.» Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar und als Redakteur, Lehrbeauftragter und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und vielen anderen Orten Europas. Im Unterschied zu den Kulturschaffenden seiner Zeit, mit denen er in intensivem Austausch stand, erlebte Rudolf Steiner noch eine andere Seite der Wirklichkeit, die geistige Welt, die ihm mit den Mitteln der Bewusstseinsforschung so zugänglich war wie den Naturwissenschaftlern die sichtbare Welt mit den Instrumenten der äußeren Forschung. Diese erweiterte Sichtweise ermöglichte es ihm, auf Gebieten der Kunst, der Wissenschaft und der Religion und ihren praktischen Anwendungen im Alltag weitreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Er nannte seine Anschauung «Anthroposophie» (Weisheit vom Menschen). Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutschen Sektion er zunächst als Generalsekretär vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Mit dem Bau des Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum als «Freie Hochschule für Geisteswissenschaft». Nach der Zerstörung des Doppelkuppelbaus aus Holz durch Brandstiftung stellt sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der «Rudolf Steiner Gesamtausgabe» zum großen Teil ediert.