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Von Paul Zech bis Ernst Jünger - der Erste Weltkrieg in der Literatur von 1912 bis 1922.Von wenigen als drohendes Unheil vorausgesehen, von vielen als willkommenes Abenteuer herbeigesehnt, wurde der Erste Weltkrieg zu einer tiefen Zäsur menschlicher Ohnmachtserfahrung. Überall war Krieg - zu Wasser, am Boden und erstmals auch in den Lüften. Die maschinell geprägte Kriegsführung und das Massensterben auf den Schlachtfeldern und in den Schützengräben ließen auch die Überlebenden existenziell erschüttert und orientierungslos zurück.Der Band enthält Erzählungen und Tagebucheintragungen von Autoren…mehr

Produktbeschreibung
Von Paul Zech bis Ernst Jünger - der Erste Weltkrieg in der Literatur von 1912 bis 1922.Von wenigen als drohendes Unheil vorausgesehen, von vielen als willkommenes Abenteuer herbeigesehnt, wurde der Erste Weltkrieg zu einer tiefen Zäsur menschlicher Ohnmachtserfahrung. Überall war Krieg - zu Wasser, am Boden und erstmals auch in den Lüften. Die maschinell geprägte Kriegsführung und das Massensterben auf den Schlachtfeldern und in den Schützengräben ließen auch die Überlebenden existenziell erschüttert und orientierungslos zurück.Der Band enthält Erzählungen und Tagebucheintragungen von Autoren wie Walter Flex, Leonhard Frank, Ernst Jünger, Egon Erwin Kisch, Wilhelm Lamszus, Andreas Latzko und Paul Zech. Er vermittelt dem Leser einen Einblick in das breite Spektrum höchst unterschiedlicher Positionen und Reaktionen aus der Zeit von 1912 bis 1922.
Autorenporträt
Wilhelm Krull, geb. 1952, ist Literaturwissenschaftler.Er arbeitete an der Universität Oxford, beim Wissenschaftsrat und in der Max-Planck-Gesellschaft. Seit 1996 ist er Generalsekretär der VolkswagenStiftung.Veröffentlichungen u. a.: Research and Responsibility (2011);Zukunftsstreit (2000)
Rezensionen
»diese Darstellung hat mich berührt wie wenige Analysen zuvor« (Horst Bredekamp, Süddeutsche Zeitung, 10.12.2013) »ein beeindruckendes Zeugnis von den Schrecken des Krieges ebenso wie von der Zerrissenheit der Erfahrungen, die in ihm gemacht wurden.« (Ulrich Wyrwa, Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 11/2017)