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Ein einfacher Mann geht die Strasse entlang, kommt an einem Hotel vorbei und wird vom Pagen auf einem verworren gemusterten Teppich in ein ausserordentliches Zimmer geflogen: Willkommen im "Hotel der Zuversicht"! Hier treten sie alle auf, die Geschäftsmänner und Wissenschaftler, die Erfinderinnen, Privatdetektive und Spioninnen, der Modeschöpfer und die Gräfin, Schulkinder, Tanten und Verlobte, Hunde und Katzen, die Gutsherren, Räuber und Polizisten, der Seiltänzer, die Sängerin und die Rezeptionistin.Mit kräftigen und bildhaften Strichen skizziert Michael Fehr seine Figuren und Szenen und…mehr

Produktbeschreibung
Ein einfacher Mann geht die Strasse entlang, kommt an einem Hotel vorbei und wird vom Pagen auf einem verworren gemusterten Teppich in ein ausserordentliches Zimmer geflogen: Willkommen im "Hotel der Zuversicht"! Hier treten sie alle auf, die Geschäftsmänner und Wissenschaftler, die Erfinderinnen, Privatdetektive und Spioninnen, der Modeschöpfer und die Gräfin, Schulkinder, Tanten und Verlobte, Hunde und Katzen, die Gutsherren, Räuber und Polizisten, der Seiltänzer, die Sängerin und die Rezeptionistin.Mit kräftigen und bildhaften Strichen skizziert Michael Fehr seine Figuren und Szenen und lädt die Leser:innen in eine Welt ein, in der andere Regeln gelten. Ob als traumhafte und magische Geschehnisse oder in beziehungsreichen Konflikten - immer beleuchten die 48 Erzählungen existenzielle Zustände des Menschseins.
Autorenporträt
Erzähler, geboren 1982, aufgewachsen in Muri bei Bern. Michael Fehr studierte am Schweizerischen Literaturinstitut und am Y Institut der Hochschule der Künste Bern. Er tritt auf als Redner, spielt Konzerte mit seinen eigenen Programmen und in Kollaborationen, wirkt mit in Theaterstücken und Filmen und gibt Workshops. Zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem der Kelag-Preis am Ingeborg-Bachmann-Preis für den Roman "Simeliberg".
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Rezensent Nico Bleutge lobt vor allem die Sprache von Michael Fehrs neuem Buch. Der Autor versammelt darin 50 kurze, originelle Erzählungen voller Fantasie, die Bleutge zufolge mal Krimis und mal einfachen Vignetten ähneln. Obwohl die Texte oftmals absurde Inhalte darlegen, darunter beispielsweise ein Mann, der Besuch von Kristallklötzen bekommt, verbindet der Autor die Texte so, dass das alles sinnig und selbstverständlich erscheint und sogar gesellschaftliche Strukturen hinterfragt, erklärt der Rezensent. Manche der Geschichten scheinen ihm schematisch und manche Figuren zu sehr auf Pointe angelegt, doch darüber kann Bleutge angesichts der "wahrnehmungssatten" Kunstsprache des Autors hinwegsehen.    

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