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In elf Erzähltexten von zehn Autoren entwirft dies Buch ein Bild des bulgarischen Lebensalltags heute, wie er meist zu kurz kommt in der Berichterstattung. Ist doch - nach einem Wort von James Joyce - das Feld des Journalismus das Außergewöhnliche, das Feld der Literatur aber das Alltägliche. Darum wurden die Texte nicht nach Sensations- oder Enthüllungsgesichtspunkten ausgewählt, sondern danach, wie einfühlsam sie uns bulgarisches Leben, bulgarischen Alltag nahebringen. Der Band enthält Prosa von Boris Christov, Léa Cohen, Kristin Dimitrova, Mirela Ivanova, Ljubomir Kanov, Evelina Jecker…mehr

Produktbeschreibung
In elf Erzähltexten von zehn Autoren entwirft dies Buch ein Bild des bulgarischen Lebensalltags heute, wie er meist zu kurz kommt in der Berichterstattung. Ist doch - nach einem Wort von James Joyce - das Feld des Journalismus das Außergewöhnliche, das Feld der Literatur aber das Alltägliche. Darum wurden die Texte nicht nach Sensations- oder Enthüllungsgesichtspunkten ausgewählt, sondern danach, wie einfühlsam sie uns bulgarisches Leben, bulgarischen Alltag nahebringen. Der Band enthält Prosa von Boris Christov, Léa Cohen, Kristin Dimitrova, Mirela Ivanova, Ljubomir Kanov, Evelina Jecker Lambreva, Kalin Terzijski, Tschawdar Tsenov, Vladimir Zarev und Galina Zlatareva.
Autorenporträt
Thomas Frahm, geboren 1961 in Homberg am Niederrhein, lebte zwischen 2000 und 2015 in Bulgarien. Er musste einfach einmal woanders leben als dort, wo sich alles scheinbar von selbst versteht, einschließlich seiner selbst: der Heimat. Gedichte sind auch so: Sie wollen eine Heimat sein, in der sich alles von selbst versteht, aber bis dahin ist es weit. Geschrieben werden sie in einer Fremde ohne äußeren Ort: Es ist jene Fremde, in der der Mensch ganz allein ist mit sich und seiner unaufhörlich neu zu erfahrenden Sprache.Journalistisches für Zeitungen, Beiträge für den Rundfunk. Lyrik, Erzählungen und Essays in Zeitschriften und Anthologien. 2005 Kurator der Bulgarischen Literaturtage in Wien, 2007 Mitwirkung bei den Bulgarischen Literaturtagen in Düsseldorf. Seit 2005 Übersetzer von Romanen, Erzählungen, Drehbüchern, Theaterstücken und Gedichten aus dem Bulgarischen. Wegen der Schwierigkeiten, Bulgarisches zu vermitteln und der stetigen Begegnung mit Stereotypen begann er 2014 mit dem Aufbau des CHORA Verlags, in dem Bücher ohne kolonialistischen Blick erscheinen, mit Texten, die in der Fremde immer auch die Chance auf eine unbefangene Neubegegnung mit sich selbst erblicken.