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Spätsommer 1967. Eine Siedlung irgendwo im Ruhrgebiet. Der Dreizehnjährige Fred Kemper hört die Musik des Jazz-Saxophonisten John Coltrane. Die Magie des Jazz lässt ihn von da an nicht mehr los. Auch er will Saxophonist werden. Talent und Ehrgeiz ebnen ihm den Weg. Das "Fred-Kemper-Quartett" erobert die Bühnen und die Fans, bis Fred nach einem Schicksalsschlag eine folgenschwere Entscheidung treffen muss. - Ein Roman über den Jazz, seine Faszination, über die Suche nach der großen Liebe und den Traum von der bedingungslosen Künstlerexistenz.

Produktbeschreibung
Spätsommer 1967. Eine Siedlung irgendwo im Ruhrgebiet. Der Dreizehnjährige Fred Kemper hört die Musik des Jazz-Saxophonisten John Coltrane. Die Magie des Jazz lässt ihn von da an nicht mehr los. Auch er will Saxophonist werden. Talent und Ehrgeiz ebnen ihm den Weg. Das "Fred-Kemper-Quartett" erobert die Bühnen und die Fans, bis Fred nach einem Schicksalsschlag eine folgenschwere Entscheidung treffen muss. - Ein Roman über den Jazz, seine Faszination, über die Suche nach der großen Liebe und den Traum von der bedingungslosen Künstlerexistenz.
Autorenporträt
Ich bin kein Musiker, nicht einmal Noten lesen kann ich, der Quintenzirkel ist für mich mehr Quantenphysik als Musik. Ich bin, was Theorie und persönlich ausgeübte Praxis angeht, komplett unmusikalisch. Und ich bekenne mich dazu. So wie zu meinem Traum, den ich habe, seit ich vierzehn bin: Damals habe ich im Musikunterricht den Jazz entdeckt. Ich habe begonnen, Jazz im Radio zu hören, Platten zu kaufen, in Konzerte zu gehen und Clubs. Ich habe versucht, keine Jazz-Session in meiner Stammkneipe zu verpassen. Denn immer habe ich all jene beneidet, die sich dort auf der kleinen Bühne versammelten und einfach anfingen, zusammen Musik zu machen. Musik, die die Menschen, die sich vor dieser Bühne drängten, bewegte - ohne Umweg über eine Sprache, die viele Worte braucht, um Gefühle ausdrücken zu können. Mit diesem Roman konnte ich mir zumindest dank der Worte jenen Traum erfüllen: selber ab und an auf einer Bühne zu stehen und Saxophon zu spielen. Stefan Sprang, geboren 1967 in Essen, dort aufgewachsen im Süd-Viertel. Studium in Münster und Berlin. Seit 1990 freier Hörfunkautor und -redakteur. Lebt und arbeitet in Essen und Frankfurt/Main. Für seine journalistische Arbeit bekam er den "Kurt-Magnus-Preis" der ARD. Sein 2007 erschienener Hörspiel-Monolog "helden: tot" wurde für den "Deutschen Hörbuchpreis" nominert.