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Antoine de Tounens (1825-1878) war selbsternannter König des Fantasiereichs "Araukanien und Patagonien" in Südamerika. Seine Biografie wurde oft publiziert. Diese Erzählung thematisiert Tounens Innenleben - als inneren Monolog in Korrespondenz mit der abenteuerlichen Handlung. Dabei zeigt sich eine narzisstische Neurose mit wahnhaften Zügen, die zwar große Energien freisetzen konnte, aber letztlich nur Misserfolge und Enttäuschungen produziert hat. Der Autor verdeutlicht, dass sich der Sinn des Lebens nicht in äußerer Aktivität, sondern nur durch die Entwicklung der Seele erschließt. Sein Buch…mehr

Produktbeschreibung
Antoine de Tounens (1825-1878) war selbsternannter König des Fantasiereichs "Araukanien und Patagonien" in Südamerika. Seine Biografie wurde oft publiziert.
Diese Erzählung thematisiert Tounens Innenleben - als inneren Monolog in Korrespondenz mit der abenteuerlichen Handlung. Dabei zeigt sich eine narzisstische
Neurose mit wahnhaften Zügen, die zwar große Energien freisetzen konnte, aber letztlich nur Misserfolge und Enttäuschungen produziert hat.
Der Autor verdeutlicht, dass sich der Sinn des Lebens nicht in äußerer Aktivität, sondern nur durch die Entwicklung der Seele erschließt. Sein Buch ist eine geniale Parabel über die gegenwärtig verbreitete Egomanie und Hybris.
Autorenporträt
von Glehn, Manfred
Manfred Wöhlcke von Glehn ist in Brasilien aufgewachsen, hat in Deutschland Soziologie, Psychologie und Romanistik studiert, mit einer Dissertation über magische Religionen promoviert und sich mit einer Studie über die abhängige Entwicklung habilitiert. Er war in der wissenschaftlichen Politikberatung tätig. Seit 2003 ist er freischaffender Künstler und belletristischer Autor.