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"Nichts ist vor dem Witz des Erzählers sicher." Dirk Knipphals, tazEin Mann, der etwas erfolgreich mit Kultur macht, hat ein Haarproblem. In einer Zeit der androgynen Glätte wirkt seine üppige Behaarung, nun ja, geradezu anstößig. Ein anderer Mann reist mit einer Frau nach Barcelona und findet nicht mehr die Stadt vor, die er noch vor wenigen Jahren so liebte. Samt der 25-jährigen Fremdenführerin. Heute gleicht jede Stadt der anderen, das abenteuerliche Flanieren gehört der Vergangenheit an. Regelrecht geächtet muss sich der Raucher fühlen. Anstelle der Aschenbecher trifft er heutzutage in den…mehr

Produktbeschreibung
"Nichts ist vor dem Witz des Erzählers sicher." Dirk Knipphals, tazEin Mann, der etwas erfolgreich mit Kultur macht, hat ein Haarproblem. In einer Zeit der androgynen Glätte wirkt seine üppige Behaarung, nun ja, geradezu anstößig. Ein anderer Mann reist mit einer Frau nach Barcelona und findet nicht mehr die Stadt vor, die er noch vor wenigen Jahren so liebte. Samt der 25-jährigen Fremdenführerin. Heute gleicht jede Stadt der anderen, das abenteuerliche Flanieren gehört der Vergangenheit an. Regelrecht geächtet muss sich der Raucher fühlen. Anstelle der Aschenbecher trifft er heutzutage in den Restaurants Kinder an. Stolz werden sie als Trophäen eines gesunden Volkskörpers vorgeführt. Es sind die Gesunden, die Glatten, die Asketen, die den Terror der Tugend verbreiten. Gemüse ist ihr Fleisch. Aber es muss der Verzicht auf das Steak stets mit der Möglichkeit eines Erdbebens verrechnet werden! »Ein herrlich entschleunigtes Buch, hervorragendes Futter für die eigenen Gedanken.« Nürnberger Nachrichten
Autorenporträt
Soboczynski, Adam
Adam Soboczynski wurde 1975 im polnischen Torun geboren und promovierteüber Heinrich von Kleist. Nach einer längeren Zwischenstation im Rheinland hat es ihn vor ein paar Jahren nach Berlin verschlagen. Er arbeitet als Feuilletonredakteur bei der ZEIT. 2005 erhielt er den Axel-Springer-Preis für jungeJournalisten. Schon sein erstes Buch »Polski Tango« wurde mit Applaus begrüßt, während »Die schonende Abwehr verliebter Frauen« furios besprochen wurde.