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  • Gebundenes Buch

Die Rolle Österreich-Ungarns und vor allem die von Kaiser Karl im Ersten Weltkrieg wurde von der Forschung bisher falsch dargestellt. So folgte man der Darstellung von Ex-Kaiserin Zita, zuletzt im Seligsprechungsprozess für ihren Gemahl, die behauptete, Deutschland habe den uneingeschränkten U-Boot-Krieg ohne die Zustimmung Österreich-Ungarns begonnen. Georg Stacher zeigt in seinem Buch aber, dass auch Kaiser Karl persönlich für den U-Boot-Krieg war. Darauf folgte die Kriegserklärung der USA an Deutschland. Um Österreich-Ungarn aus seinem Bündnis mit Deutschland zu lösen, bot Frankreich durch…mehr

Produktbeschreibung
Die Rolle Österreich-Ungarns und vor allem die von Kaiser Karl im Ersten Weltkrieg wurde von der Forschung bisher falsch dargestellt. So folgte man der Darstellung von Ex-Kaiserin Zita, zuletzt im Seligsprechungsprozess für ihren Gemahl, die behauptete, Deutschland habe den uneingeschränkten U-Boot-Krieg ohne die Zustimmung Österreich-Ungarns begonnen. Georg Stacher zeigt in seinem Buch aber, dass auch Kaiser Karl persönlich für den U-Boot-Krieg war. Darauf folgte die Kriegserklärung der USA an Deutschland. Um Österreich-Ungarn aus seinem Bündnis mit Deutschland zu lösen, bot Frankreich durch Prinz Sixtus, den Bruder der Kaiserin Zita, Kaiser Karl einen Separatfrieden an: Kaiser Karl war mit den Bedingungen (vor allem der Abtretung Elsaß-Lothringens an Frankreich), ohne Deutschland konsultiert zu haben, rasch einverstanden.
Autorenporträt
Dr. Georg Stacher lebt und forscht in Wien.