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»Dieses Werk wurde im März des Jahres 1929 bei einem Aufenthalt in Damaskus entworfen. Das Jammerbild der verstümmelter und verhungerter Flüchtlingskinder, die in einer Teppichfabrik arbeiteten, gab den entscheidenden Anstoß, das unfaßbare Schicksal des armenischen Volkes dem Totenreich alles Geschehenen zu entreißen. Die Niederschrift des Buches erfolgte in der Zeit vom Juli 1932 bis März 1933.« Franz Werfel In diesem Roman wird einem wahren Helden ein Denkmal gesetzt. »Die vierzig Tage des Musa Dagh« ist aber kein nüchternes Geschichtsbuch über den Völkermord an den Armeniern während des…mehr

Produktbeschreibung
»Dieses Werk wurde im März des Jahres 1929 bei einem Aufenthalt in Damaskus entworfen. Das Jammerbild der verstümmelter und verhungerter Flüchtlingskinder, die in einer Teppichfabrik arbeiteten, gab den entscheidenden Anstoß, das unfaßbare Schicksal des armenischen Volkes dem Totenreich alles Geschehenen zu entreißen. Die Niederschrift des Buches erfolgte in der Zeit vom Juli 1932 bis März 1933.« Franz Werfel In diesem Roman wird einem wahren Helden ein Denkmal gesetzt. »Die vierzig Tage des Musa Dagh« ist aber kein nüchternes Geschichtsbuch über den Völkermord an den Armeniern während des Ersten Weltkriegs, sondern ein spannender Roman, der auf historischen Tatsachen beruht: Moses Der Kalousdian (im Roman Gabriel Bagradian), ein ehemaliger Offizier der osmanischen Armee führte die armenischen Bewohner mehrerer Dörfer auf den Berg Musa Dagh, wo sie Festungsanlagen anlegen und sich, lediglich mit leichten Waffen ausgestattet, 53 Tage lang erfolgreich gegen mehrere türkische Angriffswellen bis zu ihrer Rettung durch einen französischen Flottenverband verteidigten. Die Parallelen zu der beginnenden Judenverfolgung in Deutschland sind deutlich, deshalb wurde das Buch kurz nach seinem Erscheinen 1933 von den Nationalsozialisten verboten. »Die vierzig Tage des Musa Dagh« gilt als einer der bedeutendsten Romane Werfels.