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Das deutsche Heer stand bei Beginn des Zweiten Weltkriegs mit 80 Infanterie-Divisionen bereit. Nachdem sich Hitler entschlossen hatte, noch vor Einbruch des Winters 1939/40 auch in Frankreich einzumarschieren - woraus allerdings nichts wurde - musste das Oberkommando des Heeres weitere Infanterie-Divisionen aufstellen und frontverwendungsfähig ausbilden. Als sich dann nach diesem Feldzug im Sommer 1940 die militärische Lage verschärfte und schließlich ganz Europa und Nordafrika erfasste, fand das Heer "keine Ruhe". Immer mehr und immer neue Divisionen, teils improvisiert und eilig…mehr

Produktbeschreibung
Das deutsche Heer stand bei Beginn des Zweiten Weltkriegs mit 80 Infanterie-Divisionen bereit. Nachdem sich Hitler entschlossen hatte, noch vor Einbruch des Winters 1939/40 auch in Frankreich einzumarschieren - woraus allerdings nichts wurde - musste das Oberkommando des Heeres weitere Infanterie-Divisionen aufstellen und frontverwendungsfähig ausbilden. Als sich dann nach diesem Feldzug im Sommer 1940 die militärische Lage verschärfte und schließlich ganz Europa und Nordafrika erfasste, fand das Heer "keine Ruhe". Immer mehr und immer neue Divisionen, teils improvisiert und eilig zusammengestellt, wurden an die Fronten transportiert. Schließlich standen deutsche Soldaten vom Nordkap bis zur Sahara, vom Atlantik bis zur Wolga im Kampf. Durch das Anwachsen der Verluste verringerte sich naturgemäß die Stärke der Divisionen. Daher wurden immer wieder neue Divisionen gebildet, in die Schlacht geworfen und ihrem Untergang preisgegeben.Der bekannte Militärhistoriker Werner Haupt berichtet in diesem Werk über die Geschichte der deutschen Infanterie-Divisionen von 1921 bis 1945. Das erstmals in einem Band zusammengefasste Werk trägt dazu bei, eine 25-jährige Epoche deutscher Zeitgeschichte klar und umfassend darzustellen. Die Geschichte der behandelten Divisionen zeigt deutlich die Veränderungen im Organisationsschema von Großverbänden auf, die aufgrund veränderter geographischer Lage, strategischer Entscheidungen, aber auch wegen der von Jahr zu Jahr knapper werdenden Personal-, Material- und Produktionslage eintraten. Bilder, Kartenskizzen und viele Anlagen vervollständigen diesen dokumentarisch wertvollen Band.