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Erschienen 1951, ist "Der Fragebogen" einer der größten Bucherfolge der Nachkriegszeit. Ein einzigartiger kühner literarischer Einfall führt eine bürokratisch-kollektive Maßnahme, die den Menschen zu kategorisieren suchte, ad absurdum und rundet sich im Bericht über ein bewegtes Leben zur Darstellung von 50 Jahren deutscher Geschichte.

Produktbeschreibung
Erschienen 1951, ist "Der Fragebogen" einer der größten Bucherfolge der Nachkriegszeit. Ein einzigartiger kühner literarischer Einfall führt eine bürokratisch-kollektive Maßnahme, die den Menschen zu kategorisieren suchte, ad absurdum und rundet sich im Bericht über ein bewegtes Leben zur Darstellung von 50 Jahren deutscher Geschichte.
Autorenporträt
Ernst von Salomon, 1902 in Kiel geboren, wurde bereits ab 1913 in einer preußischen Kadettenanstalt militärisch erzogen. Nach dem Ersten Weltkrieg kämpfte er als Angehöriger verschiedener Freikorps während des Spartakus-Aufstands in Berlin, im Baltikum und in Oberschlesien. Als Mitglied der rechtsterroristischen Organisation Consul war er an dem Attentat auf den Außenministers Walter Rathenau mitbeteiligt. Wegen Beihilfe zum Mord zu fünf Jahren Zuchthaus und wegen eines weiteren Mordversuchs erneut verurteilt, wurde er bald begnadigt und machte sich in den folgenden Jahren als Schriftsteller wie als Publizist der sog. Konservativen Revolution einen Namen. Sein erster Roman, "Die Geächteten", erschien 1930 bei Rowohlt. Im NS-Staat, zu dem Salomon nicht nur seiner jüdischen Lebensgefährtin wegen ein zwiespältiges Verhältnis pflegte, arbeitete er in der Filmbranche. Nach Kriegsende wurde Salomon seiner politischen Vergangenheit wegen von der amerikanischen Besatzungsmacht in Haft genommen. Die Erlebnisse dieser Zeit hat er in seinem erfolgreichsten Buch "Der Fragebogen" verarbeitet, das in der Bundesrepublik und in Frankreich ein Bestseller wurde. Später engagierte sich Salomon in der internationalen Friedens-Bewegung. Er starb 1972 in Winsen.