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9 Kundenbewertungen

Bölls berühmter Reisebericht ruft auf plastische Weise ein Irland wach, wie es Ende der fünfziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts gewesen ist, als die Insel noch eines der ärmsten und rückständigsten Länder Westeuropas war. Auch wenn sich seither natürlich viel gewandelt hat, liefern Bölls liebevolle, genau beobachtete und außerordentlich treffende Stimmungsbilder aus dem irischen Alltag auch heute noch eine Art vertieften Einblick in die unverändert gebliebene "Seele" Irlands. Mit der kunstreichen Feder eines großen Autors hat Böll hier Folkloristisches, Literarisches, Geschichtliches und…mehr

Produktbeschreibung
Bölls berühmter Reisebericht ruft auf plastische Weise ein Irland wach, wie es Ende der fünfziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts gewesen ist, als die Insel noch eines der ärmsten und rückständigsten Länder Westeuropas war. Auch wenn sich seither natürlich viel gewandelt hat, liefern Bölls liebevolle, genau beobachtete und außerordentlich treffende Stimmungsbilder aus dem irischen Alltag auch heute noch eine Art vertieften Einblick in die unverändert gebliebene "Seele" Irlands. Mit der kunstreichen Feder eines großen Autors hat Böll hier Folkloristisches, Literarisches, Geschichtliches und Soziales zu einem feinsinnigen Porträt der Insel, seiner Landschaften, seiner Bewohner und Atmosphären zusammengefügt. Kein Geringerer als Carl Zuckmayer schrieb etwa zehn Jahre nach Erscheinen des Bandes über Bölls "Irisches Tagebuch": "Ich halte dieses Buch für eines der schönsten und wertvollsten, die in den letzten fünfzig Jahren geschrieben worden sind." Wie auch immer: Diese einfühlsame "Liebeserklärung an ein Land" des 1985 verstorbenen Nobelpreisträgers ist auch sechzig Jahre nach seiner Erstveröffentlichung noch immer ein äußerst lesens-, wie auch hörenswertes Buch – nicht nur für Irlandfans. Und für alle, die schon einmal auf der Grünen Insel waren oder eine solche Reise planen oder auch nur davon träumen, ist es ohnehin ein Muss!

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Heinrich Böll, 1917 in Köln geboren, nach dem Abitur 1937 Lehrling im Buchhandel und Student der Germanistik. Mit Kriegsausbruch wurde er zur Wehrmacht eingezogen und war sechs Jahre lang Soldat. Seit 1947 veröffentlichte er Erzählungen, Romane, Hör- und Fernsehspiele, Theaterstücke und zahlreiche Essays. Zusammen mit seiner Frau Annemarie war er auch als Übersetzer englischsprachiger Literatur tätig. Heinrich Böll erhielt 1972 den Nobelpreis für Literatur. Er starb im Juli 1985 in Langenbroich/Eifel.

er Nachkriegszeit und wandte er sich gegen den Klerikalismus der katholischen Kirche, aus der er 1976 austrat. In den 60er und 70er Jahren unterstützte er die Außerparlamentarische Opposition. 1983 protestierte er gegen die atomare 'Nachrüstung'. Insbesondere engagierte sich Böll für verfolgte Schriftsteller im Ostblock (Reisen in die UdSSR und CSSR). Der 1974 aus der UdSSR deportierte Alexander Solschenizyn war zunächst Bölls Gast. Ab 1976 gab er, gemeinsam mit Günter Grass und Carola Stern, die Zeitschrift 'L 76. Demokratie und Sozialismus' heraus. Der Verband deutscher Schriftsteller wurde 1969 von ihm mitbegründet, und er war Präsident des Internationalen PEN-Clubs (1971-74). Böll erhielt zahlreiche Auszeichnungen, so den Georg-Büchner-Preis (1967), den Literatur-Nobelpreis (1972) und die Carl-von-Ossietzky-Medaille (1974).
Rezensionen
"Das ist alles locker und frei, auch das Beiläufige und nebenher Erzählte groß angelegt und wunderbar gesagt, Landschaft, Verhältnisse, Menschen ... Ich halte dieses Buch für eines der schönsten und wertvollsten." - Carl Zuckmayr
»Ich halte dieses Buch für eines der schönsten und wertvollsten.« Carl Zuckmayer
»(Böll) beschreibt die Landschaften, lässt Menschen lebendig werden und erzählt kleine rührende, manchmal dramatische Geschichten, die die Lektüre zu einem Leseabenteuer machen.« (Herbert Fuchs, literaturkritik, 15.11.2022)