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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Hausarbeit nähert sich die Autorin der Epistemischen Rechtfertigung an. Der Begriff Epistemische Rechtfertigung ist einer der zentralsten Begriffe der Erkenntnistheorie. Als Epistemische Rechtfertigung bezeichnet man die Art der Rechtfertigung, die für Wissen relevant ist. Die Epistemische Rechtfertigung ist unser einziges Mittel, um wahre Überzeugungen zu erzielen. Wir müssen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Hausarbeit nähert sich die Autorin der Epistemischen Rechtfertigung an. Der Begriff Epistemische Rechtfertigung ist einer der zentralsten Begriffe der Erkenntnistheorie. Als Epistemische Rechtfertigung bezeichnet man die Art der Rechtfertigung, die für Wissen relevant ist. Die Epistemische Rechtfertigung ist unser einziges Mittel, um wahre Überzeugungen zu erzielen. Wir müssen dieses Mittel verwenden, um nach Wahrheit zu streben, denn uns ist die Wahrheit nicht einfach unmittelbar gegeben, sondern wir brauchen Mittel, um sie zu erreichen.Man könnte Epistemische Rechtfertigungen mit Rechtfertigungen von Überzeugungen (beliefs) identifizieren. Anstelle einer Epistemischen Rechtfertigung spricht man auch häufig von der Begründung von Überzeugungen. Dabei müssen gute oder geeignete Mittel nicht erfolgsgarantierend sein. Es ist ausreichend, wenn sie den Erfolg wahrscheinlich machen. Die Definition der Rechtfertigung schließt daher deren Fehlbarkeit und Anfechtbarkeit nicht aus. So existieren Überzeugungen, welche gerechtfertigt, aber dennoch falsch sind, und Überzeugungen, die ungerechtfertigt und dennoch wahr sind.Diese Rechtfertigung - als Bedingung für Wissen - wurde erstmals in Platons "Theaitetos" eingeführt, wo Wissen als wahre Überzeugung, die mit Begründung verbunden ist, analysiert wird. Dieses Modell bildete lange Zeit die prominenteste Wissensanalyse. Erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts tauchten vermehrt Ansätze auf, die Rechtfertigung nicht als notwendig für Wissen ansehen.