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Der Begriff des Schadens ist unumgänglich, wenn es um mögliche negative Veränderungen der Umwelt geht. Er liegt auch jeder wissenschaftlichen und politischen Diskussion über ökologische Risiken zu Grunde. Gleichwohl ist der "ökologische Schaden" in den Umweltwissenschaften, im Recht und im Gesetzesvollzug nicht einheitlich geklärt. In diesem Band werden begriffliche, methodologische und ethische Aspekte ökologischer Schäden erörtert. Die Autorinnen und Autoren sind überwiegend interdisziplinär Tätige aus den Bereichen Biologie, Chemie, Jura, Gentechnik, Landschaftsökologie, Ökonomie und…mehr

Produktbeschreibung
Der Begriff des Schadens ist unumgänglich, wenn es um mögliche negative Veränderungen der Umwelt geht. Er liegt auch jeder wissenschaftlichen und politischen Diskussion über ökologische Risiken zu Grunde. Gleichwohl ist der "ökologische Schaden" in den Umweltwissenschaften, im Recht und im Gesetzesvollzug nicht einheitlich geklärt. In diesem Band werden begriffliche, methodologische und ethische Aspekte ökologischer Schäden erörtert. Die Autorinnen und Autoren sind überwiegend interdisziplinär Tätige aus den Bereichen Biologie, Chemie, Jura, Gentechnik, Landschaftsökologie, Ökonomie und Philosophie. Sie diskutieren theoretische und praktische Grundlagenfragen der Begrifflichkeit, umweltökonomische Zugänge der Erfassung ökologischer Schäden, ökologische Fallstudien aus Naturschutz, Küsten- und Hochwasserschutz und dem chemischen Pflanzenschutz sowie den Themenkomplex Gentechnik und ökologische Schäden. Die Beiträge bieten ein facettenreiches Panorama des Stands der Debatte mit Vorschlägen zur Konzeption und zur Implementierung ökologischer Schäden in verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten.
Autorenporträt
Der Herausgeber: Thomas Potthast ist Biologe und Philosoph. Er forscht und lehrt am Interfakultären Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW) der Universität Tübingen.