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A funny, highly personal, gorgeously written account of what it's like to be a 30-year-old man who is told he has an 80-year-old's disease. "Life is great. Sometimes, though, you just have to put up with a little more crap." -- Michael J. Fox In September 1998, Michael J. Fox stunned the world by announcing he had been diagnosed with Parkinson's disease -- a degenerative neurological condition. In fact, he had been secretly fighting it for seven years. The worldwide response was staggering. Fortunately, he had accepted the diagnosis and by the time the public started grieving for him, he had…mehr

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Produktbeschreibung
A funny, highly personal, gorgeously written account of what it's like to be a 30-year-old man who is told he has an 80-year-old's disease. "Life is great. Sometimes, though, you just have to put up with a little more crap." -- Michael J. Fox In September 1998, Michael J. Fox stunned the world by announcing he had been diagnosed with Parkinson's disease -- a degenerative neurological condition. In fact, he had been secretly fighting it for seven years. The worldwide response was staggering. Fortunately, he had accepted the diagnosis and by the time the public started grieving for him, he had stopped grieving for himself. Now, with the same passion, humor, and energy that Fox has invested in his dozens of performances over the last 18 years, he tells the story of his life, his career, and his campaign to find a cure for Parkinson's. Combining his trademark ironic sensibility and keen sense of the absurd, he recounts his life -- from his childhood in a small town in western Canada to his meteoric rise in film and television which made him a worldwide celebrity. Most importantly however, he writes of the last 10 years, during which--with the unswerving support of his wife, family, and friends -- he has dealt with his illness. He talks about what Parkinson's has given him: the chance to appreciate a wonderful life and career, and the opportunity to help search for a cure and spread public awareness of the disease. He is a very lucky man, indeed.The Michael J. Fox Foundation

Michael J. Fox is donating the profits from his book to the Michael J. Fox Foundation for Parkinson's Research, which is dedicated to fast-forwarding the cure for Parkinson's disease. The Foundation will move aggressively to identify the most promising research and raise the funds to assure that a cure is found for the millions of people living with this disorder. The Foundation's web site, MichaelJFox.org, carries the latest pertinent information about Parkinson's disease, including:
  • A detailed description of Parkinson's disease
  • How you can help find the cure
  • Public Services Announcements that are aired on network and cable television stations across the country to increase awareness
  • Upcoming related Parkinson's disease events and meetings
  • Updates on recent research and developments

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, I, LT, L, LR, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Michael J. Fox began his career as the lovable Alex P. Keaton, the star of the poular sitcom Family Ties. Since then, his career has been a nonstop success story, with blockbuster movies like Back to the Future, The Secret of My Success, Doc Hollywood, and the lead voice in Disney's Atlantis: The Lost Empire. He retired from his award-winning role on Spin City. Michael has won numerous awards, including four Golden Globes, four Emmys, two Screen Actors Guild awards, GQ Man of the Year, and the People's Choice award. He is the author of two books, Lucky Man and Always Looking Up. He actively lobbies for stem cell research around the country and is very visible in raising money for Parkinson's research with the Michael J. Fox Foundation.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 08.10.2002

Was ist ein großer Tragöde?
Ein Mann wie der Schauspieler Michael J. Fox, der im Kampf mit Parkinson nicht gewinnt, aber besteht / Von Michael Allmaier

Der Titel spricht Bände. "Lucky Man: A Memoir" heißt er im amerikanischen Original mit doppeltem Bezug auf den Inhalt, die Autobiographie des Schauspielers Michael J. Fox. Fox gab sich nicht nur in seinen Rollen wie privat als sonniges Gemüt. Er leidet auch unter der Parkinson-Krankheit, deren Symptome inzwischen so ausgeprägt sind, daß er heute, im Alter von einundvierzig Jahren, seiner Arbeit nicht mehr nachgehen kann. Gleichwohl spricht er von seinem Leiden als einem Geschenk. Es habe ihm geholfen, sich auf das Wesentliche in seinem Leben zu besinnen.

Dem amerikanischen Publikum ist das wohlbekannt, dem deutschen nicht unbedingt, zumal Fox, der oft im Fernsehen auftrat, bei uns vornehmlich mit der "Zurück in die Zukunft"-Trilogie verbunden wird. Grund genug für den Ehrenwirth Verlag, ein wenig nachzuhelfen. Also nannte er die deutsche Fassung "Comeback" mit der Unterzeile "Parkinson wird nicht siegen". Irreführender geht es kaum: Fox kommt nicht zurück. Er ist unheilbar krank und sich darüber völlig im klaren. Sein Buch enthält keine Durchhalteparolen; es handelt nicht einmal hauptsächlich von Parkinson. Es ist vielmehr ein Beispiel für das gesunde Verhältnis zur Krankheit, das der Verfasser propagiert: sie nicht zu verbergen, wie er es sieben Jahre lang tat, sie aber auch nicht zum Mittelpunkt des Lebens werden zu lassen wie die Autoren jener Bekenntnisbücher, die mit mehr Recht solche Titel tragen.

Grundzüge der Läuterungsprosa läßt die Autobiographie freilich noch erkennen. Fox wird Ende der siebziger Jahre entdeckt, weil er komisch ist und zudem durch seinen geringen Wuchs jugendliche Rollen besetzen kann. Er zieht aus seiner kanadischen Heimat nach Hollywood und behauptet sich dort. Mit Mitte Zwanzig gehört er zu den populärsten Schauspielern des Landes. Er lernt die Annehmlichkeiten kennen, aber auch die branchenübliche Mischung aus Oberflächlichkeit, Streß, Alkohol und Versagensangst.

Letztere plagt ihn nicht ganz ohne Grund: Nach einigen Flops kommt seine Karriere ins Stocken. Doch wenn man Fox glauben darf, sind es vor allem Erfahrungen mit der Familie - sein Vater, der eine Filmpreis-Trophäe wie eine Reliquie verehrt, sein kleiner Sohn, der ihn aus einem Vollrausch weckt -, die den Verdacht nähren, auf einen Irrweg geraten zu sein. Die Erkrankung schenkt ihm keine neuen Einsichten, sie hindert ihn nur daran, die alten zu ignorieren. Fox wird abstinent. Und er dreht Filme, die ihm Spaß machen, ohne Rücksicht auf den Erfolg.

All das wird in einer entspannten und überwiegend heiteren Tonart erzählt. Der Autor erhebt seine Geschichte nicht zum Exempel. Er scheint vielmehr verwundert darüber, daß er so lang brauchte, um zu diesen grundlegenden Einsichten zu gelangen. Daß er mit den Archetypen des Schauspielers und des Kranken tief in die Puppenkiste der modernen Literatur greift, ist ihm vielleicht gar nicht bewußt. Ihn beschäftigt die Ironie, die darin liegt, daß ein Mensch, der damit berühmt wurde, fremde Gefühle darzustellen, nun Mühe hat, seine eigenen auszudrücken, weil ihm die Gesichts- und Stimmuskeln nicht mehr gehorchen.

Ein Schauspieler studiert sich genauer als andere Menschen. Diesem Umstand verdanken wir die anschauliche Schilderung der krankheitstypischen Beschwerden. Doch Fox erweist sich auch darüber hinaus als ein ausgezeichneter Beobachter. Das Interessante an seinem Buch ist nicht so sehr der Umgang mit seinem Leiden. Es ist die Gelegenheit, Einblick in eine Lebensweise zu bekommen, die sonst hinter ihren Inszenierungen verschwindet. Welcher einundvierzigjährige Filmstar veröffentlicht schon eine Autobiographie, die zudem noch Imagefragen hintanstellt und sich um Aufrichtigkeit bemüht? Nicht, daß man dort Enthüllungen läse, die mehr preisgäben als Robert Redfords Angewohnheit, sich während Castings die Zähne zu reinigen. Michael J. Fox bleibt der nette Kerl, als den man ihn kennt. Ein netter Kerl allerdings, der viel Zeit zum Nachdenken hat und der seiner gewohnten Verständigungswege zunehmend beraubt wird.

Michael J. Fox ist Renegat einer Welt, die kaum jemand freiwillig verläßt, und er beschreibt sie, ohne altväterlich, nostalgisch, verbittert zu klingen. Mag ihm der deutsche Verlag ein Comeback suggerieren, er hat sich ein anderes Happy-End geschrieben und scheint es zufrieden zu sein.

Michael J. Fox: "Comeback". Parkinson wird nicht siegen. Autobiographie. Aus dem Amerikanischen von Bernd Rullkötter. Ehrenwirth Verlag, Bergisch Gladbach 2002. 320 S., geb., 19,90 [Euro].

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