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Mitte März 2018 skandalisierten Medien die Datenberatungsfirma Cambridge Analytica und den Milliardenkonzern Facebook wegen fragwürdiger Methoden, die während der Brexit-Kampagne und des US-Wahlkampfs 2016 Anwendung fanden. Die Affäre um die beiden Unternehmen machte deutlich, dass viele Skandalfälle nicht an Ländergrenzen Halt machen und je nach kulturellem Hintergrund unterschiedlich beurteilt werden."Scandalogy 2: Cultures of Scandals - Scandals in Culture" vereint aktuellste Forschungsergebnisse internationaler Forscher zum Themenfeld "Skandale". Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der…mehr

Produktbeschreibung
Mitte März 2018 skandalisierten Medien die Datenberatungsfirma Cambridge Analytica und den Milliardenkonzern Facebook wegen fragwürdiger Methoden, die während der Brexit-Kampagne und des US-Wahlkampfs 2016 Anwendung fanden. Die Affäre um die beiden Unternehmen machte deutlich, dass viele Skandalfälle nicht an Ländergrenzen Halt machen und je nach kulturellem Hintergrund unterschiedlich beurteilt werden."Scandalogy 2: Cultures of Scandals - Scandals in Culture" vereint aktuellste Forschungsergebnisse internationaler Forscher zum Themenfeld "Skandale". Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Skandalberichterstattung, etwa durch eine Langzeitstudie in Großbritannien oder durch eine Analyse der Berichterstattung über Spionage im Kalten Krieg in den USA. Andere Beiträge widmen sich Online-Skandalisierungformen wie dem sogenannten "Shit Storm".Der Sammelband richtet sich an Forscher und Studenten, insbesondere in den Kommunikations- und Medienwissenschaften, der Politikwissenschaft und Soziologie. Die Befunde sind außerdem für Berufspraktiker, vor allem für PR-Berater, Pressesprecher und Krisenkommunikationsexperten, von hohem Interesse.
Autorenporträt
Hendrik Michael is a research assistant at the Institute of Communication Studies at the University of Bamberg. His research focus is on theories of journalism, journalistic genres, and narrative forms. He received a PhD from the University of Bamberg. His thesis highlights how reportorial practices and narrative strategies are utilized to report on urban poverty in American and German mass periodicals of the late 19th century. From 2014 to 2017 he was a doctoral fellow of Evangelisches Studienwerk Villigst. His research has been published in Medien & Kommunikationswissenschaft, Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte, and Medien&Zeit.