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A&R man Stelfox is slashing and burning his way through the music industry, fuelled by greed and inhuman quantities of cocaine, searching for the next hit record amid a relentless orgy of self-gratification.

Produktbeschreibung
A&R man Stelfox is slashing and burning his way through the music industry, fuelled by greed and inhuman quantities of cocaine, searching for the next hit record amid a relentless orgy of self-gratification.
Rezensionen
"Mit Steven Stelfox hat John Niven eine der bösartigsten, grausamsten und hassenswertesten Romanfiguren aller Zeiten geschaffen. Ich konnte das Buch einfach nicht beiseitelegen." James Dean Bradfield, The Manic Street Preachers

"Schlichtweg brillant! Der dreckigste, schwärzeste, schockierendste und gleichzeitig unterhaltsamste Debütroman seit Jahren." India Knight

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Für Klaus Walter ist John Nivens "Kill Your Friends" der Roman zum Niedergang der Musikindustrie und zugleich ein hellsichtiger Blick in die "neuen Triebökonomien" im Gewand eines Splatterschockers. Der schottische Autor, der selbst als "artist and repertoire"-Manager einer großen Plattenfirma Karriere gemacht hat, stellt einen ebenso einflussreichen, dazu hoffnungslos zynischen Vertreter der Musikindustrie, Steven Stelfox, in das Zentrum seines Buches. Stelfox scheffelt Geld und interessiert sich ansonsten ausschließlich für Drogen und Sex, konstatiert der Rezensent. Dennoch werde die ewige Repetition von Drogenrausch und sexuellen Exzessen seltsamerweise nicht "langweilig", lobt der Rezensent. Dem faszinierten Walter kommen beim Lesen als Referenzgrößen Bret Easton Ellis und Hunter S. Thompson in den Sinn, nur dass, wie er betont, Niven neben den Drogenexzess die Pornografie stellt. Mit "Polytoxikomanie und Pornografie" sieht er denn auch die Säulen dieses Buches beschrieben. Dass Niven kleine Anachronismen unterlaufen, wie die Einführung von Viagra und Amateurpornografie, die ihre Hochzeit erst nach 1997, der Erzählzeit des Romans, erlebten, mindert die Faszination des Rezensenten kein bisschen.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Das 'American Psycho' der Musikindustrie. Schade nur, dass sich auch die englischen Kollegen mittlerweile nicht mehr die beschriebene Menge Drogen leisten können." Tim Renner, Motor Entertainment