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7 Kundenbewertungen

Als Matt Haig mit 24 Jahren urplötzlich krank wird, begreift er nicht, welch dunkle Macht da von ihm Besitz ergreift. Die Krankheit überfällt ihn auf so dramatische Art und Weise, dass sie ihn buchstäblich an den Abgrund bringt. Doch Haig entscheidet sich für das Leben - und für seine große Liebe Andrea. Er findet heraus, dass er nicht allein ist mit der Diagnose Depression, sondern dass Millionen Menschen auf der Welt sein Schicksal teilen. Schritt für Schritt arbeitet er sich zurück ans Licht und findet dort auch seinen Humor wieder. Eine berührende, witzige und mitreißende Hymne an das…mehr

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Produktbeschreibung
Als Matt Haig mit 24 Jahren urplötzlich krank wird, begreift er nicht, welch dunkle Macht da von ihm Besitz ergreift. Die Krankheit überfällt ihn auf so dramatische Art und Weise, dass sie ihn buchstäblich an den Abgrund bringt. Doch Haig entscheidet sich für das Leben - und für seine große Liebe Andrea. Er findet heraus, dass er nicht allein ist mit der Diagnose Depression, sondern dass Millionen Menschen auf der Welt sein Schicksal teilen. Schritt für Schritt arbeitet er sich zurück ans Licht und findet dort auch seinen Humor wieder. Eine berührende, witzige und mitreißende Hymne an das Leben und das Menschsein.Ungekürzte Lesung mit Barnaby Metschurat4 CDs ca. 5 h 16 min
Autorenporträt
Haig, MattMatt Haig, geboren 1975 in Sheffield, hat preisgekrönte Romane und Kinderbücher veröffentlicht, die in über zwanzig Sprachen übersetzt wurden. Er lebt in New York und London. In Deutschland wurde er mit seinem Romanbestseller »Ich und die Menschen« bekannt.

Metschurat, BarnabyBarnaby Metschurat, geboren 1974, wurde bekannt durch den Kinoerfolg »L'auberge espagnole«. Für seine Rollen in »Anatomie II« und »Solino« erhielt er den Bayerischen Filmpreis. In der vielfach prämierten Serie »KDD - Kriminaldauerdienst« spielte er eine der Hauptfiguren. Für DAV las er zuletzt »Worauf wir hoffen« von Fatima Farheen Mirza ein.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Selten hat sich ein Autor so schutzlos und nackt präsentiert und von seiner Depression erzählt. Matt Haig hat es 1999 auf Ibiza erwischt und so zu Boden geschleudert, dass er kein Entkommen sah. Ohne seine Freundin Andrea wäre er verloren gewesen, das gibt er offen zu. In der Zwischenzeit sind Jahre vergangen, er hat das dunkle Loch in seinem Roman "Ich und die Menschen" verarbeitet, doch erst jetzt ist es ihm möglich, in einer sehr persönlichen Rückschau der Krankheit ins Gesicht zu blicken. Medikamente haben ihm überhaupt nicht geholfen, die Panikattacken, die mit der Depression einhergingen, zu überwinden. Hilfreich dabei waren vor allem Bücher, die ihn dazu zwangen, während des Lesens nach innen zu schauen. Hierzu hat Haig eine umfangreiche Literaturliste zusammengetragen. Im ganzen Buch fehlt es nicht an Listen und Tipps, ohne dass Patentrezepte angeboten werden. So brachte regelmäßiges Joggen Linderung, in Kombination mit Yoga-Übungen. Angenehm ist, dass Haig sehr ehrlich über seine Krankheit schreibt, ohne zu lamentieren, aber auch ohne zu verharmlosen. Und er gibt zu: Niemand ist für immer davor gefeit, Betroffener zu sein. Und betroffen kann jeder sein, der sensibel und dünnhäutig auf die Umstände des Lebens reagiert.

© BÜCHERmagazin, Manuela Haselberger (has)
»Weise, komisch, lebensbejahend.« Joanne Harris »Ich habe dieses Buch geschrieben, weil letztendlich doch etwas dran ist an den uralten Klischees: Die Zeit heilt alle Wunden, und es gibt ein Licht am Ende des Tunnels, auch wenn wir es zunächst nicht sehen können. Und manchmal können Worte einen Menschen tatsächlich befreien.« Matt Haig »Ein kleines Meisterwerk. Es könnte Leben retten.« Joanna Lumley »Faszinierend und großartig geschrieben.« Ian Rankin