Selten ist so eindringlich von den Folgen des Krieges gewarnt worden. Zumeist werden Siege, Niederlagen, die Toten, Verletzten aufgelistet, um das Grauen zu zeichnen. Pat Barker schaut sich unter den Überlebenden um. Billy Prior kehrt immer wieder in Krieg zurück, obwohl er es mit etwas Geschick so
einrichten könnte, dass er daheim bleiben dürfte. Prior fühlt sich in die Pflicht genommen und…mehrSelten ist so eindringlich von den Folgen des Krieges gewarnt worden. Zumeist werden Siege, Niederlagen, die Toten, Verletzten aufgelistet, um das Grauen zu zeichnen. Pat Barker schaut sich unter den Überlebenden um. Billy Prior kehrt immer wieder in Krieg zurück, obwohl er es mit etwas Geschick so einrichten könnte, dass er daheim bleiben dürfte. Prior fühlt sich in die Pflicht genommen und Barker beschreibt minutiös die Dämonen, die ihn umtreiben. Er wird zum vierten Mal wieder hergestellt, um sich erneut dem Schrecken zu stellen. Diesmal rettet er sogar ein Leben, das jedoch anschließend dem Tod entgegen siecht. Der Wahn eines Krieges spiegelt nicht nur das Schlachtfeld wieder. Es ist die Euphorie vor dem Beginn, das blinde Pflichtgefühl, wie das Zusammenschustern der Reste, sei es psychischer, sei physischer Natur. Niemand überlebt einen Krieg wirklich sagt Barker.