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Ana's life is a collection of bits and pieces of her past. Infected with HIV at birth, she's unaware of many details of her early childhood and barely remembers her mother. Living with her strict grandmother, she learns how to keep secrets secrets about her infection and about the abuse she endures at home. But after Ana falls in love and becomes pregnant at seventeen, she begins a journey of hope a journey of protecting herself and others. She is living with HIV, not dying from it.
Jenna Bush tells of Ana's struggle to break free from the cycle of abuse, silence, and illness with passion
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Produktbeschreibung
Ana's life is a collection of bits and pieces of her past. Infected with HIV at birth, she's unaware of many details of her early childhood and barely remembers her mother. Living with her strict grandmother, she learns how to keep secrets secrets about her infection and about the abuse she endures at home. But after Ana falls in love and becomes pregnant at seventeen, she begins a journey of hope a journey of protecting herself and others. She is living with HIV, not dying from it.

Jenna Bush tells of Ana's struggle to break free from the cycle of abuse, silence, and illness with passion and eloquence. But this is not just Ana's story. It is also the story of many children around the world who are marginalized, neglected, and mistreated.


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Autorenporträt
Jenna Bush, 1981 in Dallas / USA geboren, ist die Tochter des ehemaligen amerikanischen Präsidenten George W. Bush und seiner Frau Laura. Nach ihrem Studium an der University of Texas in Austin war sie als Lehrerin an einer Grundschule in Washington D.C. tätig, bevor sie als Praktikantin für UNICEF in Latein- und Mittelamerika arbeitete. Sie schrieb Artikel für "Cosmo Girl!" und die "New York Times".
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 20.02.2008

Präsidenten-Telenovela

Wer aus dem Holz amerikanischer Präsidenten geschnitzt ist, schreibt Mutmachbücher: So war es bei John F. Kennedy und seinen "Profiles in Courage", so ist es mit Barack Obama und "Hoffnung wagen". Jetzt legt auch Jenna Bush ihr Debüt vor, die Tochter des amtierenden Präsidenten: Es heißt "Ana's Story. A Journey Of Hope" und liest sich wie eine Telenovela. Das ist Absicht, schon seit langem jubeln südamerikanische Serien ihrem jungen und sozial schwachen Publikum Lebenshilfen unter: Geht mal zum Arzt. Nehmt keine Drogen. Und benutzt Kondome! Jenna Bush war Praktikantin bei der Unicef in Lateinamerika. Sie hat die wahre Geschichte der HIV-infizierten Ana aufgezeichnet, die ihre Eltern verliert, missbraucht wird, ins Heim kommt, dort schwanger wird und ihren Freund Berto verlässt, um allein durchzukommen. Die Kapitel sind kurz, die Bilder empfindsam, Anas Story traurig, das Ende aber glücklich: Danach kommen seitenweise Lesehilfen, Aidsaufklärung und Spendenaufrufe. Ein anständiges, nur halbpeinliches Buch ("Berto und Ana schwammen in den salzigen Wellen und tanzten zu Shakira aus dem Radio, während die Sonne über dem Meer unterging") - bliebe da nicht das komische Gefühl einer familiären Arbeitsteilung, die sozial brennende Themen, für die der Vater sich noch nie interessiert haben dürfte, an die Tochter wegdelegiert. Das Buch wird dadurch nicht glaubwürdiger. (Jenna Bush: "Ana's Story". A Journey Of Hope. HarperCollins Publishers, New York 2007. 290 S., Abb., br., 14,- $.) tob

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 09.03.2009

Ein Platz im Leben
Wie ein junges aidskrankes Mädchen sein Schicksal zu bezwingen versucht
Es ist eine Geschichte zum Verzweifeln. Als ob es nicht schon genug wäre, bei der Geburt von der eigenen Mutter mit dem HIV-Virus angesteckt worden zu sein, muss Ana auch noch den Tod von Vater und Mutter verkraften – sie sterben an Aids, woran sonst. In einem Armenviertel irgendwo in Lateinamerika wird Ana nun von der schlagenden Großmutter zur schlagenden Großtante weitergereicht, zwischendurch vom Stiefgroßvater missbraucht. Sie kommt in eine Besserungsanstalt, erwartet schließlich mit nur 16 Jahren ein Kind. Eine Spirale aus Armut, Gewalt und Krankheit, eine typische, hoffnungslose Elendsgeschichte.
Sprachrohr für die Ärmsten
Doch mit dieser Hoffnungslosigkeit will sich das Mädchen Ana nicht abfinden – sie kämpft mit allen Mitteln um einen Platz im Leben. Und auch die Protokollantin ihres Schicksals, die US-amerikanische Ex-Präsidententochter Jenna Bush, bezeichnet „Anas Geschichte” lieber als „ein Stück Hoffnung”. Vom Kinderhilfswerk Unicef in ein leider ungenanntes Land in Lateinamerika geschickt, macht sich die prominente junge Frau zum Sprachrohr für die Ärmsten der Armen. Ihr Engagement – die Einnahmen des Buches gehen an Unicef – ist aller Ehren wert, und der Zweck heiligt in einem solchen Fall manche Mittel.
Klar und schnörkellos
Denn man fragt sich natürlich schon erst einmal, warum man auf der Buchrückseite großformatig von Jenna Bush angestrahlt werden muss, warum überhaupt immer wieder sie auf den ansonsten sehr diskreten Fotos posiert. Selbstverständlich ist das Teil der Strategie: Fundraising, Spendensammeln, ist heutzutage ein großes, weltumspannendes Geschäft mit viel Konkurrenz, und Unicef hofft angesichts des Promi-Status der Autorin auf gutes Geld.
Sieht man darüber entschlossen hinweg, wird man von Anas Erfahrungen unweigerlich in den Bann gezogen – zu traurig sind die schieren Tatsachen dieser sachlich, aber nicht gefühllos erzählten Geschichte eines Lebens, das von dem einer verhätschelten Präsidententochter nicht weiter entfernt sein könnte. Wie Ana müssen 2,3 Millionen Kinder laut Unicef 2007 weltweit mit HIV/Aids leben, viele Millionen mehr werden missbraucht und vernachlässigt.
Deshalb ist es wichtig, immer wieder einzelne Schicksale hinter den Zahlen sichtbar zu machen. Jenna Bushs
Aufzeichnungen sind – einem guten Ghostwriter oder Lektor sei Dank – trotz des schwergewichtigen Themas sehr leicht lesbar; verfasst in klarer, schnörkelloser Sprache mit vielen Dialogen, ergänzt durch zahlreiche Fotos. Keine Frage bleibt offen, denn am Ende widmen sich eigene Kapitel den Themen HIV/Aids und Missbrauch, sogar Diskussionsfragen werden mitgeliefert: eine ideale Schullektüre also. Und so wünscht man diesem Buch viele junge Leser – damit Mädchen wie Ana tatsächlich Grund zur Hoffnung haben. ANTJE WEBER
JENNA BUSH: Anas Geschichte. Ein Stück Hoffnung. Aus dem Englischen von Christa Broermann. dtv (Reihe Hanser), München 2008. 295 Seiten, 9,95 Euro. 12-14 Jahre
Abgeschoben in die „Besserungsanstalt”: Die aidskranke Ana muss einiges ertragen, bevor sie ein bisschen Glück findet – mit Guillermo und ihrer kleinen Tochter Beatriz. Mia Baxter
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