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Jahrhundertelang hat ein Nest im englischen Yorkshire im Dornröschenschlaf verbracht - bis ein brutaler Mord die Spinnweben für alle Bewohner zerreißt. Denn der Dorfpfarrer, Pater Hart, macht eine grauenvolle Entdeckung: William Theys, eines seiner treuesten Schäfchen und hoch angesehenes Gemeindemitglied, liegt enthauptet in seiner Scheune. Neben ihm kauert seine leicht debile neunzehnjährige Tochter, die sagt: "Ich hab's getan." Dann verstummt sie . . . Ein Fall für Scotland Yard, das ein höchst ungleiches Team zur Aufklärung des Verbrechens schickt: Inspektor Thomas Lynley, attraktiv,…mehr

Produktbeschreibung
Jahrhundertelang hat ein Nest im englischen Yorkshire im Dornröschenschlaf verbracht - bis ein brutaler Mord die Spinnweben für alle Bewohner zerreißt. Denn der Dorfpfarrer, Pater Hart, macht eine grauenvolle Entdeckung: William Theys, eines seiner treuesten Schäfchen und hoch angesehenes Gemeindemitglied, liegt enthauptet in seiner Scheune. Neben ihm kauert seine leicht debile neunzehnjährige Tochter, die sagt: "Ich hab's getan." Dann verstummt sie . . .
Ein Fall für Scotland Yard, das ein höchst ungleiches Team zur Aufklärung des Verbrechens schickt: Inspektor Thomas Lynley, attraktiv, weltmännisch, galant, und seine Mitarbeiterin Barbara Havers, ein häßliches Entlein, das sich neben dem charmanten Lynley noch plumper und unbeholfener vorkommt. In nervenaufreibender Kleinarbeit entwirren die beiden ein dunkles Netz, das die Abgründe hinter einer biederen Fassade von Wohlanständigkeit kaschiert, entlarven eine grausige Wahrheit, die mehr als ein Leben zerstört hat . . .
Autorenporträt
Die Amerikanerin Elizabeth George hatte von Jugend an ein ausgeprägtes Faible für die britische Krimitradition. Psychologische Raffinesse, präziser Spannungsaufbau und ein unfehlbarer Sinn für Dramatik charakterisieren ihre Bücher. Ausgezeichnet mit dem Anthony Award, dem Agatha Award und dem Grand Prix de Litérature Policière. Die Autorin lebt in Huntington Beach/Kalifornien.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Pater Hart, Pfarrer im Yorkshire-Dörfchen Keldale, macht eine grausige Entdeckung: Bauer Teys, angesehenes Mitglied der Gemeinde, liegt enthauptet in der Scheune seines Hofes. Neben dem Opfer hockt dessen Tochter, Roberta. Die geistig zurückgebliebene 19-Jährige murmelt nur einen einzigen Satz: "Ich war es, es tut mir nicht leid." Im Dorf mag niemand an Robertas Schuld glauben. Also machen sich der snobistische Inspector Thomas Lynley und die ihm frisch zugeteilte Partnerin Barbara Havers daran, das Rätsel um den Mord auf dem Lande zu lösen.

Erstaunlich, dass das erste Buch um das Ermittlerteam Lynley und Havers erst jetzt als Hörfassung vorliegt. Dabei bietet auch diese (sehr gut gekürzte) Version all das, was Elizabeth Georges Romane seit jeher auszeichnet: glaubwürdige Charakterzeichnungen, sorgfältiger Spannungsaufbau sowie den Blick hinter menschlich-familiäre Abgründe. Hannelore Hoger liest gewohnt ruhig und souverän. Sie weiß genau, wann sie Pausen zu setzen hat, und im Zweifelsfall auch, dass sie besser gar nicht erst versuchen sollte, eine "schrille Stimme" nachzuahmen. Hoger schafft es mühelos, den Hörer über die gesamte Strecke von gut fünf Stunden bei der Stange zu halten.

© BÜCHERmagazin, Jürgen Spressny (spr)
"Hannelore Hoger liest gewohnt ruhig und souverän. Sie weiß genau, wann sie Pausen zu setzen hat, und im Zweifelsfall auch, dass sie besser gar nicht erst versuchen sollte, eine 'schrille Stimme' nachzuahmen. Hoger schafft es mühelos, den Hörer über die gesamte Strecke von gut fünf Stunden bei der Stange zu halten."