Eine dämonische Geschichte über Verrat, Intrigen, Glauben und Veränderungen. Eine Geschichte, die jetzt erst richtig los geht.
Ich fand das Cover und vor allem den Klappentext sehr interessant und habe mich riesig auf diese Geschichte gefreut.
Es wird sich gar nicht groß mit einer
Vorgeschichte aufgehalten, sondern wir erleben gleich Caym, unseren Hauptprotagonisten in Aktion.
Sein Leben…mehrEine dämonische Geschichte über Verrat, Intrigen, Glauben und Veränderungen. Eine Geschichte, die jetzt erst richtig los geht.
Ich fand das Cover und vor allem den Klappentext sehr interessant und habe mich riesig auf diese Geschichte gefreut.
Es wird sich gar nicht groß mit einer Vorgeschichte aufgehalten, sondern wir erleben gleich Caym, unseren Hauptprotagonisten in Aktion.
Sein Leben besteht aus töten, quälen und das Arschloch raushängen lassen und genau dieses Arschlochdasein ist es, was mich gestört hat. Er ist nicht der „klassische“ Bad Boy, den ich gerne gehabt hätte. Caym ist überaus vulgär und ein richtiger Teufelssohn. Er redet die ganze Zeit so überaus extrem überheblich, eingebildet und herablassend, dass ich ihn nicht annähernd sympathisch oder anziehend fand. Grundsätzlich habe ich dagegen nichts, aber hier war es mir einfach zu viel. Zum Ende hin wurde es besser und ich hoffe, dass es im nächsten Teil weiter bergauf mit ihm geht ;-).
Astara hingegen glaubt an Nächstenliebe, Hoffnung und das Gute im Menschen. Sie muss leider lernen, dass es nicht nur Gutes auf der Welt gibt. Astara macht für mich die meisten Wendungen durch, was ich überaus spannend fand, denn ihr Glaube und ihre reine Seele bekommen Risse ….
Dadurch, dass die Geschichte aus beiden Perspektiven erzählt wird, haben ich sehr gute Einblicke in beide Gedankenwelten bekommen.
Ich hätte gerne das Alter erfahren (auch wenn sie wahrscheinlich mehrere Tausend sind, könnten sie genauso gut auch nur 100 Jahre alt sein). Ein paar nebensächliche Fragen (z.B. mit was die beiden genau ihr Geld verdienen), hätte ich gerne nebenbei beantwortet bekommen. Das sind aber nur Kleinigkeiten, die die Geschichte für mich runder gemacht hätten.
Ich bin schon sehr gespannt, was die Geschichte rund um Astara und Caym noch so bereit hält.
Fazit
„Es ist ein perfides Spiel zwischen Gut und Böse, zwischen Vernunft und Verlangen.“
Wir haben hier wirklich totale Gegensätze, die dieses Buch unheimlich interessant machen. Wäre Caym mir nicht so unsympathisch, wäre es eine fast perfekte Geschichte über die Entscheidung wie das Leben auf der Erde weitergehen wird.